Handball HSV kämpft sich noch heran und vermeidet eine Klatsche

Solingen · TSV 1888 Eddersheim - HSV Gräfrath 33:28 (19:10). Erwartungsgemäß gab es für die Drittliga-Handballerinnen des HSV Gräfrath beim Tabellenführer in Eddersheim nichts zu holen, die Mannschaft von Trainer Elmar Müller gab durch die 28:33-Niederlage beide Punkte ab. Allerdings überwogen definitiv die positiven Ansätze, die das Team hinterlassen hatte. "Wir lagen schon sehr deutlich zurück. Doch die Mädels haben ganz tolle Moral bewiesen und für ein gutes Resultat gekämpft. Von daher gehen wir mit einem echt guten Gefühl aus dem Spiel heraus", zog Müller ein positives Fazit.

TSV 1888 Eddersheim - HSV Gräfrath 33:28 (19:10). Erwartungsgemäß gab es für die Drittliga-Handballerinnen des HSV Gräfrath beim Tabellenführer in Eddersheim nichts zu holen, die Mannschaft von Trainer Elmar Müller gab durch die 28:33-Niederlage beide Punkte ab. Allerdings überwogen definitiv die positiven Ansätze, die das Team hinterlassen hatte. "Wir lagen schon sehr deutlich zurück. Doch die Mädels haben ganz tolle Moral bewiesen und für ein gutes Resultat gekämpft. Von daher gehen wir mit einem echt guten Gefühl aus dem Spiel heraus", zog Müller ein positives Fazit.

Im Vorfeld der Begegnung mussten die Gräfratherinnen auf Ivona Vasilijevic aus privaten Gründen verzichten. Aus diesem Grund war Müller zur Improvisation gezwungen und ging das Risiko ein, vorzeitig Anne Brüggemann aus dem Krankenstand ins Team zurückzuholen. "Ja, es war ein gewisses Risiko dabei, aber es hat sich vollends gelohnt. Anne hat eine super Leistung gebracht", betonte der Coach.

In den ersten 20 Minuten hielten die Gräfratherinnen noch bestens mit, erst nach dem 10:8 für den Favoriten gerieten die Gäste deutlicher ins Hintertreffen. Beim Seitenwechsel drohte dem HSV schon eine deutliche Packung, doch die Mannschaft kämpfte sich eindrucksvoll zurück. Nach dem 15:27-Rückstand ging ein richtiger Ruck durch die Truppe und man kämpfte sich über 22:29 (54. Minute) bis auf fünf Tore heran. "Wir haben super verteidigt, in erster Linie hat das Team vor allem weniger Fehler gemacht. Das sollte uns viel Hoffnung für die kommenden Aufgaben geben."

Die in der zweiten Halbzeit eingewechselte Torhüterin Lisa Klanz sorgte mit ihren Paraden für die nötige Sicherheit im Abwehrbereich. Spielmacherin Kira Bohlmann avancierte mit acht Toren einmal mehr zur auffälligsten HSV-Feldspielerin, auch Lena Beckers und Mie Isaksen setzten individuell einige Akzente im Angriff. Letztere musste allerdings mit Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus gebracht werden.

(lhep)
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