Handball Haba-Oberliga

Solingen · TV Lobberich - TSV Aufderhöhe 21:20 (9:11). Das Auftaktprogramm mit den Partien gegen den letztjährigen Tabellendritten Borussia Mönchengladbach und den Tabellenfünften TV Lobberich hatte es für die Handballer des TSV Aufderhöhe schon in sich. Der Oberliga-Aufsteiger steht nun nach den ersten beiden Partien auch mit leeren Händen da.

 Diesen Wurf des Lobberichers Richard Pasch (rechts) kann die Aufderhöher Abwehr nicht blocken - am Ende gab es eine knappe Niederlage.

Diesen Wurf des Lobberichers Richard Pasch (rechts) kann die Aufderhöher Abwehr nicht blocken - am Ende gab es eine knappe Niederlage.

Foto: bsen

TV Lobberich - TSV Aufderhöhe 21:20 (9:11). Das Auftaktprogramm mit den Partien gegen den letztjährigen Tabellendritten Borussia Mönchengladbach und den Tabellenfünften TV Lobberich hatte es für die Handballer des TSV Aufderhöhe schon in sich. Der Oberliga-Aufsteiger steht nun nach den ersten beiden Partien auch mit leeren Händen da.

Gestern Mittag setzte es in Nettetal eine denkbar unglückliche 20:21-Niederlage. Dementsprechend gefrustet zeigte sich auch Trainer Max Ramota: "Wir wussten, dass es ganz schwer für uns werden würde. Aber gerade beim TV Lobberich hatten wir uns einen Sieg ausgerechnet. Und nach dem Spielverlauf hatten wir auch beste Chancen, die wir leichtfertig aus den Händen gegeben haben."

Dabei begann für den Neuling alles nach Plan, der Start in die erste Auswärtsbegegnung durfte als durchaus gelungen bezeichnet werden. Die Aufderhöher erspielten sich einen knappen Vorsprung, der auch bis Mitte der zweiten Halbzeit bestand hatte. Zwar agierten die Gäste im Angriff zeitweise zu statisch gegen die offensiv ausgerichtete 4:2-Deckungsformation der Lobbericher. Aber beim 16:14 (46.) hatte das TSV nach wie vor die Vorteile auf seiner Seite. "Wir haben uns nur dann zu viele individuelle Fehler erlaubt. Und das hat den Gegner letztlich wieder ins Spiel zurückgebracht", so der Übungsleiter. Die Hausherren drehten das Geschehen und gingen kurz vor dem Abpfiff sogar in Führung. In den letzten acht Sekunden spielten die Aufderhöher final nach vorne, der letzte Versuch von Philipp Schönfeld wurde aber vom TVL-Schlussmann in Kooperation mit der Latte vereitelt. Laut Ramota hätten zu viele Spieler nicht die erhoffte Leistung gebracht, so dass man erneut mit leeren Händen dastand. Und im kommenden Duell mit den Bergischen Panthern, letztjähriger Tabellenvierter, wird die Aufgabe nicht unbedingt leichter für das TSV-Team.

(lhep)
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