Volleyball Für das Spitzenspiel gerüstet

TSG Solingen – SG Burlo/Borken 2:3 (22:25, 25:19, 25:19, 18:25, 13:15). "Nach einem verlorenen Spiel in der Tabelle vorzurücken, kann den Frust etwas lindern." Nadine Müller gewann der knappen Niederlage noch etwas Positives ab. Kurz zuvor war die TSG Solingen im Verfolgerduell des Spitzenduos TuSEM Essen und Bayer Wuppertal II knapp der Spielgemeinschaft unterlegen gewesen.

TSG Solingen — SG Burlo/Borken 2:3 (22:25, 25:19, 25:19, 18:25, 13:15). "Nach einem verlorenen Spiel in der Tabelle vorzurücken, kann den Frust etwas lindern." Nadine Müller gewann der knappen Niederlage noch etwas Positives ab. Kurz zuvor war die TSG Solingen im Verfolgerduell des Spitzenduos TuSEM Essen und Bayer Wuppertal II knapp der Spielgemeinschaft unterlegen gewesen.

Mehrfach hatte das Team von Trainer Jewgenij Gorsanovs die Chance gehabt, das Spiel für sich zu entscheiden. Nach einer 2:1-Satzführung und nicht zuletzt nach einem 13:10-Vorsprung im entscheidenden Tiebreak. "Doch dumme individuelle Fehler gepaart mit Nervosität haben uns den Sieg gekostet", sagte Nadine Müller und vertrat damit die gleiche Meinung wie ihr Trainer. Youngster Jacqueline Kucybala war im Mittelangriff noch die konstanteste TSG-Größe. "Die Wochen der Wahrheit mit den Spielen in Wuppertal und gegen Essen folgen nun."

TSG Benrath II — TSG Solingen II 1:3 (23:25, 25:13, 20:25, 14:25). Viel stärker als noch bei der 0:3-Niederlage bei der Hildener AT III präsentierten sich Volleyball-Landesligist TSG Benrath II gegen die TSG Solingen II in eigener Halle. "Wir mussten uns nach dem 1:1-Satzausgleich mächtig ins Zeug legen, um das Spiel noch zu gewinnen." TSG-Spielertrainer Peter Pfeil staunte über die Leistungssteigerung des Tabellenvorletzten. Ohne die verhinderten Andreas Weyer und Bernd Ohliger gefiel beim Landesliga-Primus besonders Martin Heidecker in der Annahme. "In zwei Wochen empfangen wir Rheinkraft Neuss zum Spitzenspiel", freut sich Pfeil bereits auf die kommende Aufgabe. In der Turnhalle Schwertstraße soll Neuss besonders durch die Sprungaufschläge von Spielmacher Ralf Jockisch unter Druck gesetzt werden.

ART Düsseldorf II — TSV Aufderhöhe 0:3 (19:25, 23:25, 20:25). "Mit diesem Sieg sind wir Vierter. Aber nach der nächsten Niederlage können wir auf Rang neun zurückfallen", warnt Angreifer Carsten Buder vor Euphorie beim Landesliga-Aufsteiger. Im Mittelblock warteten Sascha Brandt und Daniel Schulze mit einer tadellosen Leistung auf. Das geballte Tabellenmittelfeld möchten die Aufderhöher möglichst bald verlassen. Doch dazu muss in den kommenden Wochen eine Erfolgsserie gestartet werden. In 14 Tagen geht es gegen die punktgleiche Hildener AT III. Danach kommt das Derby bei der TSG Solingen II.

(RP)
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