Handball Das Schlimmste befürchtet

Vieles ist im "Ländle" ähnlich im Vergleich zum Bergischen HC: Höhe und Tiefen wechseln sich bei der SG Bietigheim/Metterzimmern in dieser Saison bislang ab, und gegen die vermeintlichen Spitzenteams fehlt den Stuttgarter Vorort-Klub nicht viel, um alle Punkte in der Sporthalle am Viadukt zu behalten.

Heim-Niederlagen gegen Friesenheim (25:33), Hüttenberg (29:30) und Coburg (30:31) sowie ein Remis gegen Düsseldorf (33:33) sorgten dafür, dass die Mannschaft von Trainer Severin Engelmann nur punktgleich mit dem Bergischen HC im vorderen Mittelfeld der Tabelle zu finden ist. Nur ein Tor macht derzeit den Unterschied zwischen beiden Teams in der Tabelle aus. Und in der vergangenen Saison hatten sich beide Teams bezeichnenderweise auch noch mit einem 30:30-Unentschieden getrennt.

Obwohl der jüngste Sieg gegen den ThSV Eisenach (26:24) im BHC-Lager für Ruhe gesorgt hat, waren die Bedingungen bei der Vorbereitung auf die heutige Partie wenig zufrieden stellend. Sebastian Aschenbroich klagte über Knie-Probleme, Christoph Krosch plagte sich einer Kapselzerrung in der Schulter herum.

Zudem knickte Simon Kluge schon am Montag beim Training um. "Wir hatten schon das Schlimmste befürchtet", sagt Trainer Norbert Gregorz, der sich erleichtert zeigte, dass beim Rechtsaußen nur eine schwere Zerrung im Mittelfuß diagnostiziert wurde. "Dies alles macht die Aufgabe gegen die wurfgewaltigen Bietigheimer nicht einfacher." Mit einer ähnlichen engagierten Abwehrarbeit wie gegen Eisenach sollen die Tore aus dem Rückraum verhindert werden.

2. Handball-Bundesliga: SG Bietigheim/Metterzimmern — Bergischer HC (Samstag, 20 Uhr, Sporthalle Am Viadukt).

(RP)
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