Handball BHC konzentriert sich auf eigene Stärken

Die beiden rheinisch-bergischen Rivalen der 2. Handball-Bundesliga haben eins gemeinsam: Der TSV Bayer Dormagen und der Bergische HC haben sich in der Spitzengruppe etabliert, obwohl die jeweilige Leistungskurve in den vergangenen Wochen starken Schwankungen unterlag. „Heute wäre der richtige Zeitpunkt, um zu Hause mal wieder ein gutes Spiel zu zeigen. Die letzten drei haben nicht unseren Ansprüchen genügt“, sagt Dormagens Coach Kai Wandschneider.

Fast auf den Tag genau ist es zwei Jahre her, dass der Werksklub am Höhenberg ein Punktspiel verloren hat – am 29. März 2005 gegen die TSG Ludwigsburg. Keine leichte Aufgabe also für den Bergischen HC, zumal sich die Verletztenliste der Dormagener – im Gegensatz zu den Löwen – vor dem Derby lichtet. So deutet sich das Comeback von Kapitän Florian Wisotzki an, der sich im ersten Training nach der Weihnachtspause das Knie verdreht hatte. Wisotzki wird in jedem Fall auf dem Spielbericht stehen, ob der Ex-Kieler eingesetzt wird oder nicht, will Kai Wandschneider im Verlauf der Partie entscheiden. „Ein ganz wichtiger Mann, allein schon aufgrund seiner Ausstrahlung“, sagt Norbert Gregorz, der sich allerdings unbeeindruckt zeigt: „Wir konzentrieren uns auf unsere Stärken und nicht auf das, was der Gegner macht“.

(RP)
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