Basketball BG-Nachwuchs spielte sich in einen Rausch

– BC Leopoldshöhe 87:66 (42:42). Hatte die ungewohnte Mannschaftsvorstellung vor dem Sprungball die U16-Basketballer der BG Solingen aus dem Konzept gebracht? Jedenfalls erkannte das Trainerduo Benjamin Heck und Sven Imig das Team in der Anfangsphase der offiziellen Saisoneröffnung nicht wieder. Der Regionalligist agierte nervös, zeigte sich zögerlich beim Abschluss, leiste sich zahlreiche Ballverluste und lag so gegen den BC Leopoldshöhe nach vier Minuten mit 2:12 in Rückstand. Ein Spielstand, den Benjamin Heck zum Anlass nahm, eine Auszeit zu nehmen.

– BC Leopoldshöhe 87:66 (42:42). Hatte die ungewohnte Mannschaftsvorstellung vor dem Sprungball die U16-Basketballer der BG Solingen aus dem Konzept gebracht ? Jedenfalls erkannte das Trainerduo Benjamin Heck und Sven Imig das Team in der Anfangsphase der offiziellen Saisoneröffnung nicht wieder. Der Regionalligist agierte nervös, zeigte sich zögerlich beim Abschluss, leiste sich zahlreiche Ballverluste und lag so gegen den BC Leopoldshöhe nach vier Minuten mit 2:12 in Rückstand. Ein Spielstand, den Benjamin Heck zum Anlass nahm, eine Auszeit zu nehmen.

Danach aber zeigten die Solinger, dass sie eigentlich gut gerüstet sind für die in einer Woche beginnenden Saison. Punkt um Punkt schmolz der Rückstand auf den gleichklassigen Westfalen-Vertreter, mit einer Serie von 8:0 Punkten verkürzten die Klingenstädter noch vor der ersten Viertelpause auf einen Zähler. Beide Teams boten den knapp 100 Zuschauern fortan eine gute und spannende Partie. Nach dem Seitenwechsel bauten die Ostwestfalen allerdings immer weiter ab, auch weil die Solinger ihnen mit ihrer engagierten Deckungssarbeit mächtig zusetzten. Entscheidend setzen sich Gastgeber mit einem 13:0 Punkte-Lauf bereits ab der 23. Minute ab, um danach den Vorsprung sicher zu verteidigen.

„Wir haben ab dem zweiten Viertel richtig stark verteidigt und uns in den dritten zehn Minuten in einen Rausch gespielt“, freute sich Benjamin Heck. Auch das Angriffsspiel sei hervorragend gewesen. „Uneigennützig wurde immer wieder ein besser postierter Mitspieler gesucht und auch gefunden.“

Neben Andreas Holz, Philipp Düsterhus und Jean Nang hatte sich vor allem ein Akteur in der Vordergrund: 37 Minuten lang war Maik Walosch der Antreiber im Spiel, ehe der unermüdlich und mannschaftsdienlich arbeitende Aufbauspieler mit seinem fünften Foul das Feld verlassen musste. Kapitän Walosch war als Spielmacher auf sich alleine gestellt, weil Rückkehrer Nicklas Perry zeitgleich mit der Auswahl des Westdeutschen Basketball-Verbandes auf einem Turnier in Belgien weilte.

(RP)
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