Fotos TuS N-Lübbecke - Bergischer HC
Harm- und ideenlos präsentierte sich der Bergische HC beim TuS N-Lübbecke in der ersten Halbzeit. Trotz einer deutlichen Steigerung nach Wiederbeginn gab es eine 20:26 (7:12)-Niederlage.
Ratlos - Carlos Prieto (M.) und Fabian Böhm.
Weil Runar Karason im rechten Rückraum keine Akzente setzte, bekam Jiri Vitek deutlich mehr Spielanteile als in den Wochen zuvor. Der Tscheche blieb allerdings genauso blass wie sein isländischer Spannmann.
Etwa 100 Fans begleiteten die Mannschaft nach Ostwestfalen.
Die Trainer HaDe Schmitz (l.) und Chrischa Hannawald forderten einige Male einen Pfiff von den Schiedsrichter.
Fabian Böhm ackerte und ging dorthin, wo es wehtut - belohnt hat er sich für seinen Einsatz mit sieben Treffern.
Alle Linkshänder beim TuS N-Lübbecke waren verletzt, als Ersatz fungierte im rechten Rückraum Drago Vukovic. Der Rechtshänder erwischte die Abwehr mit Carlos Prieto, Kenneth Klev und Jens Reinarz (v.r.) gleich drei Mal auf dem falschen Fuß.
Nach der Rückkehr aus Kroatien, wo Runar Karason mit Island die Olympia-Qualifikation schaffte, blieb der Linkshänder blass.
Alexander Oelze startete als Spielmacher, wurde bereits in der 10. Minute von Henrik Knudsen abgelöst und danach nicht mehr eingesetzt.
Jens Reinarz hätte durchaus mehr als nur drei Feldtore erzielen können, einige ungenaue Anspiele bekam der Linksaußen jedoch nicht zu packen.
Mario Huhnstock beschenkte sich an seinem 26. Geburtstag mit einer überzeugenden Leistung. Neben 16 Paraden hielt der Löwen-Keeper zwei Siebenmeter.
Hendrik Pekeler hat die Chance, zum 18:20 zu verkürzen, scheiterte ab an Lübbeckes Schlussmann Nikola Blazicko.
Carlos Prieto spielte Ende der ersten Hälfte am Kreis und wurde in dieser Szene um sein Premieren-Tor gebracht. Ein vorangegangenes Stürmerfoul hatten nur die Schiedsrichter gesehen.
Kristian Nippes war die tragische Figur bei den Löwen. Der Interims-Rechtsaußen vergab zwei der Big-Points.
Jens Reinarz (l.) und der verletzte Christian Hoße ziehen unmittelbar nach dem Schlusspfiff Bilanz des misslungenen Auftrittes.
Fabian Böhm avancierte zum besten Feldspieler aufseiten des Bergischen HC.
Carlos Prieto und Kenneth Klev (v.l.) schöpfen zu Beginn der zweite Halbzeit nach vier Toren in Serie Hoffnung.
Schon während der ersten Halbzeit ging der Blick eines enttäuschten Managers Stefan Adam ins Leere.