Handball Bundesliga 11/12: Bergischer HC

Bis zur 49. Minute sah der Bergische HC wie der klare Sieger aus, musste sich gegen TBV Lemgo am Ende jedoch knapp mit 32:33 geschlagen geben. Jeweils zu Beginn beider Halbzeiten hatte Kenneth Klev im linken Rückraum viel Platz, um fünfmal einzunetzen.

Hendrik Pekeler erzielte gegen den TBV Lemgo, für den er ab der kommenden Saison auflaufen wird, vier Treffer.

Alexander Oelze (mit Betreuer Sigi Knapik) glänzte abermals mit einer hundertprozentigen Siebenmeter-Quote.

Mario Huhnstock machte einen guten Job, auch wenn sich das in der Statistik nicht widerspiegelt. Viel Arbeit nahmen ihm seine Vorderleute ab.

Neuzugang Robin Teppich wärmte sich zwar auf, wurde aber auch in der zweiten Woche nicht auf dem Spielbericht eingetragen.

Jiri Vitek machte sein bestes Spiel in der Ersten Liga. Neben vier Treffern in der Anfangsphase glänzte der Tscheche mit guten Pässen.

Diesen Versuch aus knapp elf Metern brachte Hendrik Knudsen zum 11:5 im Tor unter.

Florian Kehrmann wäre zu gerne an alter Wirkungsstätte für den TBV Lemgo aufgelaufen, wurde aber aufgrund einer Oberschenkel-Verletzung geschont.

Junioren-Weltmeister Nils Dresrüsse war bereits Mitte der ersten Halbzeit für Carsten Lichtlein zwischen die Lemgoer Pfosten gerückt. Auch er konnte nicht verhindern, dass sich Jens Reinarz und Co. immer weiter absetzten.

Kristoffer Moen (l.) war gerade erst wenige Sekunden auf dem Feld, das er nach einem Foul an Rolf Hermann aufgrund einer Zwei-Minuten-Strafe wieder verlassen musste.

Die Blicke sprechen Bände - fassungslos sitzen Max Weiß, Runar Karason, Jiri Vitek, Alexander Oelze und Fabian Böhm (v.r.) nach dem Schlusspfiff auf der Bank.