Die lang anhaltende Trockenheit belastet die Gewässer in Solingen. Die Wupper – wie hier am Wipperkotten – führt wenig Wasser, viele Bäche liegen trocken.

Nur wenig Wasser fließt zurzeit beispielsweise aus dem Eschbach in die Wupper. An der Einmündung ist der geringere Wasserstand deutlich zu sehen.

Durch den niedrigen Wasserstand wird sogar der steinige Grund des Eschbachs in Unterburg deutlich sichtbar.

Im Sommer liegt der Viehbach im Bereich Trochbusch regelmäßig trocken – aber noch nie so viele Wochen in Folge.

Laut Angaben der Stadtwerke liegt der Füllstand der Sengbachtalsperre gerade bei 2,1 Millionen Kubikmetern. Für diese Jahreszeit sei das ein guter Wert.

Der Lochbach führt zwar wenig Wasser. Es plätschert im Bereich Becher Straße / Bebelallee aber so, wie man es sich bei einem fließendem Gewässer in freier Natur vorstellt.

Auch der Baverter Bach führt aktuell nur wenig Wassern: Er ist lediglich als kleines Rinnsal unterhalb des Gemäuers zu erkennen.

Keine Flutwelle in Sicht – der Itterbach führt zwar weiterhin Wasser, doch ein reißender Strom ist er derzeit nicht.

Zwischen den vielen Zweigen und Bäumen geht der Nacker Bach ein wenig unter, genügend Wasser fließt derzeit dennoch hindurch.

Der Nümmener Bach weist einige trockene Stellen auf und legt damit nicht nur das Flussbett, sondern auch vereinzelt Spielzeug frei.

Am Stiehlsteich sind die Auswirkungen der andauernden Hitze zum Glück nicht so deutlich sichtbar wie bei den vielen Gewässern in Solingen.