Neue Route soll Ohligs und Mitte verbinden Solinger Politik gibt Grünes Licht für Velorouten-Planung

Solingen · Ein politscher Dauerbrenner hat eine wichtige Hürde genommen. Die Solinger Politik hat sich bei den Planungen für die neue Veloroute jetzt auf einen Kompromiss geeinigt. Vorgesehen ist die sogenannte Mittelvariante. Doch es werden teilweise auch alternative Verläufe überprüft.

Nach der schon bestehenden Veloroute 1 soll Solingen jetzt eine zweite Route bekommen, die Ohligs mit der Innenstadt verbindet.

Nach der schon bestehenden Veloroute 1 soll Solingen jetzt eine zweite Route bekommen, die Ohligs mit der Innenstadt verbindet.

Foto: Peter Meuter

Über Monate hinweg hatte es teils erbitterten Streit gegeben – aber am Ende herrschte großes Einvernehmen. Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität hat am Donnerstag einstimmig beschlossen, mit den Planungen für die neue Veloroute zwischen Ohligs und Mitte zu beginnen.

Dabei soll die neue Trasse für Zweiradfahrer über die sogenannte Mittelvariante führen, was bedeutet, dass die Veloroute unter anderem auf der Beethovenstraße verlaufen wird. Gleichzeitig beauftragte die Politik die Stadtverwaltung aber auch, eine alternative Route abseits der Hauptverkehrsachse auf ihre Eignung hin zu untersuchen. Damit wurde vor allem dem Wunsch von CDU und FDP sowie von Geschäftsleuten und Anwohnern entsprochen, die bei einem vollständigen Verlauf auf der „Mittelvariante“ den Wegfall zahlreicher Parkplätze fürchten. CDU und FDP zeigten sich am Freitag zufrieden mit dem nun erzielten Kompromiss.

(or/bjb)
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