Neues Hallenbad in Solingen Bauarbeiten sind auf der Zielgeraden

Solingen · Am 11. Februar startet der Probebetrieb im Hallenbad Vogelsang. Am 23. März soll der Neubau mit einem Bürgerschwimmfest eröffnet werden.

Solingen: Baustellen-Rundgang am Hallenbad Vogelsang
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Baustellen-Rundgang am Hallenbad Vogelsang

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Foto: Meuter, Peter (pm)

Die Fliesenleger sind emsig im Foyer des neuen Hallenbades Vogelsang damit beschäftigt, letzte Bodenstücke zu belegen. Auch nahe des 25-Meter-Beckens verrichten Fliesenleger ihr Handwerk. Heizungs- und Lüftungsbauer sind im Gebäude, weitere Bauarbeiter laden gerade einen aus den Niederlanden kommenden Lastwagen ab. „Trennwände für die Umkleidekabinen“, sagt der Bauleiter des Unternehmens Pellikaan, Karsten Kurch. „Es gibt noch einiges zu tun“.

Hochbetrieb herrscht am Dienstag auf der Baustelle an der Focher Straße. Nicht nur die Handwerker haben im wahrsten Sinne des Wortes alle Hände voll zu tun. Bürgermeister und Sportausschuss-Vorsitzender Ernst Lauterjung, Dezernentin Dagmar Becker, die Geschäftsführerin der Solinger Bädergesellschaft, Kirsten Olsen-Buchkremer, und unter anderem der Leiter des Stadtdienstes Sport und Freizeit, Horst Schulten, machen sich ein Bild vom Baustellenbetrieb. „Wir haben die Zielgerade erreicht und die letzte Kurve genommen“, betont Jochen Bartz von Krieger Architekten und Ingenieure aus Velbert.

Das Bauunternehmen Pellikaan setzt das Gestaltungskonzept von Krieger um – und liegt im „Zeit- und Kostenrahmen“, sagt Dezernentin Dagmar Becker. Sie erklärt beim Baustellenbesuch, dass das neue Schwimmbad am Samstag, 23. März, eröffnet wird – mit einem Bürgerschwimmfest.

Zunächst muss aber der Probebetrieb zeigen, ob alles funktioniert und die Wasserqualität stimmt. Wasser ins große 25-Meter-Becken soll in der siebten Kalenderwoche, also vom 11. bis 16. Februar, fließen. Parallel dazu starten die Reinigungsarbeiten. So sieht es der große Bauplan im Container des Bauleiters Karsten Kurch vor. Danach nehme man sich das Lehrschwimmbecken und das Planschbecken vor. Ohnehin ist das große Becken bis auf eine kleine ­Fläche bereits komplett mit Edelstahl ausgelegt. „Auch die Fassade ist nahezu fertig“, meint Jochen Bratz.

Kirsten Olsen-Buchkremer freut sich über den Einsatz neuester Technik im Hallenbad. „Die Schlammwasser-Aufbereitungsanlage bedeutet weniger Wasserverbrauch, LED-Leuchten im Becken und an der Decke sparen Stromkosten“, sagt sie beim Rundgang durchs Schwimmbad.

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