Solingen Solingen-Messe kam durchweg gut an

Solingen · Rund 9500 Besucher – gut 1000 mehr als bei der Messe vor zwei Jahren – wurden bei der siebten Auflage der Solingen-Messe gezählt, die erstmals in der Eissporthalle stattfand und auf der erstmals auch Waren verkauft werden durften. "Wir haben nur positive Rückmeldungen bekommen", freut sich Kogag-Geschäftsführer René Splitthoff. Die Agentur von der Schorberger Straße hatte erneut im Auftrag der Wirtschaftsförderung die Solinger Leistungsschau unter dem Motto "Industrie – Design – Qualität: Made in Solingen" mit einem Fachbesuchertag (Freitag) und einem Familientag (Samstag) organisiert.

Vom neuen Messestandort seien die 86 Aussteller sehr angetan gewesen, ergänzt Splitthoff. Er geht davon aus, dass die Eissporthalle auch künftig für die alle zwei Jahre stattfindende Solingen-Messe der Standort sein wird. "Gegenüber der Zeltstadt-Messe mit zwei Ausgängen verzeichneten die Aussteller jetzt in der Eissporthalle bessere und intensivere Gespräche an ihren Messeständen. Die Besucher haben viel länger an den Ständen verweilt", hat Splitthoff beobachtet.

Auch der Verkauf sei eine Bereicherung gewesen "und wird in Zukunft beibehalten", so der Kogag-Geschäftsführer. Das Fazit der Aussteller, die auf der Messe Waren verkauft hätten, sei von "gut bis zufriedenstellend" ausgefallen.

Rundherum zufrieden zeigt sich auch der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Frank Balkenhol. "Die Eissporthalle wird dauerhaft Standort der Solingen-Messe sein", bekräftigte Balkenhol. Sie habe sich zu einer Messehalle entwickelt, "und wir haben überhaupt keine negativen Äußerungen erlebt".

Mit den Änderungen bei der siebten Auflage sei der Solingen-Messe die "Zukunftsfähigkeit" gegeben worden. Auch der Aspekt, die Messe als Forum für die Fachkräftesuche zu nutzen, sei gelungen. "Aussteller und Besucher waren zufrieden. Das war eine tolle Werbung für den Standort", so Balkenhol.

(RP)
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