Faulbehälter in Solingen zerbricht Klärschlamm gelangt in die Itter und tötet Fische

Die Stadt Solingen hat nach einem Zwischenfall in einem Klärwerk am späten Dienstagabend Umweltalarm ausgerufen – das Klärwerk liegt direkt an der Grenze zu Hilden und Haan. 3000 Kubikmeter Klärschlamm sind ausgetreten und haben auch die Itter kontaminiert.
In Hilden sind allein hinter dem Rathaus dutzende tote Fische angespült worden.

Ein Mitarbeiter des BRW reinigt am Tag nach dem Unfall den Hof des Klärwerks.

Bei solch einem Faulbehälter gab offenbar das Material nach, erklärte BRW-Direktor Engin Alparslan.

Die Mitarbeiter begannen sofort nach dem Zwischenfall mit dem Abpumpen des Klärschlamms.

Andere schoben den Schlamm per Hand zusammen.

Auch die Betriebsgebäude standen voller Schlamm.

Die Arbeiten dürften noch mehrere Tage andauern.

Das Klärwerk liegt an der Stadtgrenze zwischen Solingen, Hilden und Haan.

Klärschlamm gelangte auch in die Itter. In Hilden hinter dem Rathaus wurden mehrere tote Tische angeschwemmt. Sie sollen nun von BRW-Teams eingesammelt werden.

Im gesamten Bachverlauf werden tote Fische angeschwemmt.