Endspurt bei Bauarbeiten Ab 13. März freie Fahrt in Unterburg

Solingen · Die Eschbachstraße bekommt am Freitag zwischen Wupperinsel und Mühlendamm eine neue Decke. Arbeiten für Hochwasserschutz dauern an.

   Die Eschbachstraße in Unterburg bekommt am morgigen Freitag im Abschnitt zwischen der Wupperinsel und der Brücke Mühlendamm eine neue Decke.

Die Eschbachstraße in Unterburg bekommt am morgigen Freitag im Abschnitt zwischen der Wupperinsel und der Brücke Mühlendamm eine neue Decke.

Foto: Uwe Vetter

Am Freitag kommt die Schlussdecke auf die Eschbachstraße in Unterburg – jedenfalls im Abschnitt zwischen Mühlendamm und Wupperinsel. Die Vollsperrung der Straße bleibt jedoch noch bis zum 24. Februar bestehen. „Es müssen noch Restarbeiten in diesem Bereich erledigt werden“, sagt die städtische Pressesprecherin Sabine Rische. Sind diese erledigt, kann die Eschbachstraße im dann freigegebenen Teilabschnitt wieder befahren werden.

Unbeschwertes Fahrvergnügen bedeutet das aber für Unterburg noch nicht. Denn ab Montag, 24. Februar, bis Freitag, 13. März, startet dann die letzte Phase der Bauarbeiten zwischen Hasencleverstraße und Wupperbrücke. „Auch dafür ist eine Vollsperrung notwendig, der Straßenabschnitt ist so eng, dass keine einspurige Verkehrsführung möglich ist“, so Sabine Rische. Für Autofahrer aus Solingen bedeutet das: Die Zufahrt rechts zur Hasencleverstraße ist zwar frei, allerdings ist die Eschbachstraße inklusive Wupperbrücke für den Verkehr gesperrt. Der Bus, der aus Solingen kommt, wendet in der Hasencleverstraße. Der Kleinbus aus Oberburg fährt bis zur Wupperinsel und kehrt dort um.

Der Verkehr für alle Ziele in Unterburg, einschließlich Parkplatz Wupperinsel und Müngstener Straße, wird ab Krahenhöhe über die großräumige Umleitung – Müngsten, Remscheid-Vieringhausen – geführt und fließt dann über den soeben fertiggestellten und wieder frei gegebenen Straßenabschnitt in den Ort. Immerhin: Vom Ortskern Unterburg aus sind ab dem 24. Februar alle Ziele in Richtung Wermelskirchen und Autobahn A1 wieder ohne Umwege zu erreichen.

Bauarbeiter waren am Mittwoch weiter emsig dabei, Restarbeiten zu erledigen. Im Kurvenbereich Brücke Mühlendamm wurde die Straße gepflastert. Kurz nach der Wupperinsel wurde auf dem Gehweg Arbeiten erledigt, damit am Freitag in diesem Teilabschnitt die Schlussdecke auf die Eschbachstraße verlegt werden kann. Beobachtet wurden die Bauarbeiter im Übrigen auch von einem Filmteam, das im Bereich der Sparkasse Burg Aufnahmen für eine Weihnachtsgeschichte drehte.

   Restliche Straßenbauarbeiten müssen noch zwischen der Wupperinsel und der Hasencleverstraße erledigt werden. Bis Mitte März sollen diese erledigt sein.

Restliche Straßenbauarbeiten müssen noch zwischen der Wupperinsel und der Hasencleverstraße erledigt werden. Bis Mitte März sollen diese erledigt sein.

Foto: Uwe Vetter

Läuft weiter alles nach Plan, kann die Vollsperrung in Unterburg am Freitagnachmittag, 13. März, komplett aufgehoben werden. Seit Ende September ist die Ortsdurchfahrt gesperrt. Lediglich in der Weihnachtszeit, vom 20. Dezember bis 12. Januar, wurde eine Baupause eingelegt und die Vollsperrung aufgehoben. Die enge Ortsdurchfahrt wurde durch eine Ampel geregelt, jeweils einspurig konnte die Eschbachstraße befahren werden. Das wird auch in Zukunft der Fall sein, wenn die umfangreichen Bauarbeiten beendet sind.

Die Fahrbahn und zum Teil auch der Unterbau der Eschbachstraße werden beziehungsweise wurden komplett erneuert. Fußgänger erhalten mehr Raum – jedenfalls dort, wo es möglich ist.

Mit Aufhebung der Vollsperrung in gut einem Monat sind die Bauarbeiter aus Unterburg aber noch nicht verschwunden. Denn die Arbeiten für den Hochwasserschutz gehen weiter. Die erste Hälfte des zweiten Bauabschnitts – rund 150 Meter ab der Brücke Mühlendamm flussaufwärts – ist fertiggestellt. Läuft alles weiter reibungslos, sollen die Hochwasserschutz-Arbeiten „im späten Frühjahr 2020“ beendet sein.

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