Solingen Sanierungsgesellschaft stellt die Arbeit ein

Solingen · Die Sanierungsgesellschaft Südliche Innenstadt stellt zum 1. Juli ihre operative Arbeit ein, bleibt aber aus gesellschaftsrechtlichen Gründen noch gut eineinhalb Jahre bestehen. Und zwar unter dem Dach der wirtschaftsfördernden Gesellschaften der Stadt, die in einer Verwaltungs GmbH zusammengefasst sind. Die hauptamtliche Geschäftsführerin der Sanierungsgesellschaft ist bereits im Februar in das Büro des Oberbürgermeisters gewechselt.

Eine halbe Stelle (Bergischer ThinkTank) wechselt nun zur Wirtschaftsförderung, ein Beschäftigter, der sich bislang um das Finanz- und Rechnungswesen der Sanierungsgesellschaft gekümmert hat, geht ab kommenden Freitag in den Bereich Verwaltungsservice der Wirtschaftsförderung. Zurück zur Stadtentwicklung geht eine halbe Stelle der Sanierungsgesellschaft. Eine Beamtin war hier abgeordnet und hatte sich um noch ausstehende Maßnahmen der Südlichen Innenstadt und der Vermarktung von Immobilien im Südpark gekümmert. In der Stadtentwicklungsplanung wird sie die noch ausstehenden Maßnahmen weiter betreuen.

Wirtschaftsförderung, Gründer- und Technologiezentrum (GuT) und das Institut für Galvano- und Oberflächentechnik Solingen GmbH (IGOS) sind in einer gemeinsamen GmbH zusammengefasst. Das IGOS bleibt indes selbstständig. Nach dem Weggang von Dr. Werner Olberding (wir berichteten) zum 30. Juni wird für diese Gesellschaft nun ein neuer Leiter gesucht. Eine Vorstellungsrunde habe es bereits gegeben, es müssen aber noch weitere Überlegungen bei der Kandidatensuche geklärt werden, heißt es. Bis zum Ende des Jahres will man für das IGOS einen neuen Geschäftsführer präsentieren. Der bisherige Prokurist Rainer Schmidtberg führt derzeit kommissarisch die Geschäfte.

(RP)
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