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Solingen O-Quartier: Gespräch mit der Gräfin Mitte Juni

Solingen · Die Planungen für das O-Quartier in Ohligs nehmen jetzt wieder Fahrt auf. Mitte Juni wird die Grundstückseigentümerin des ehemaligen Geländes der Textilfabrik Olbo, die Investmentgesellschaft Graf von Thun und Hohenstein Veit, zu einem Gespräch in Solingen erwartet.

Oberbürgermeister Tim Kurzbach und Stadtdirektor Hartmut Hoferichter werden mit Dr. Jeannine Gräfin von Thun und Hohenstein Veit als Geschäftsführerin der gleichnamigen Entwicklungsgesellschaft vor allem über die neue Konzeption des noch zu entwickelnden Geländes reden. Das Konzept sieht weniger Einzelhandel und mehr Wohnraum vor, erklärte gestern Stadtdirektor Hoferichter in der gemeinsamen Sitzung der Bezirksvertretung Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid und des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität im kleinen Konzertsaal.

So sollen nur noch 4000 bis 5000 Quadratmeter Einzelhandelsfläche statt wie zunächst geplant 9600 Quadratmeter entstehen. Ohnehin ist in ersten Vorstellungen jetzt geplant, Handel wie neuen Wohnraum ebenerdig zu gestalten, eine Tiefgarage soll im Bereich Heiligenstock/Aachener Straße den Parkdruck reduzieren.

"Wir stellen uns einen Mix aus Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen auf den Handelsflächen vor", sagte Julia Gottlieb, Leiterin des Stadtdienstes Planung, Mobilität und Denkmalpflege. Wohnraum an diesem Standort in Ohligs sei überdies nach wie vor sehr gefragt.

In den jetzt anstehenden Gesprächen mit der Gräfin wolle man diese von den Vorteilen der ins Auge genommenen Lösung überzeugen. Die Bezirksvertreter und die Ausschussmitlieder stimmen jedenfalls einstimmig zu.

(uwv)
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