Solingen Krankenstand bei Busfahrern bleibt weiter angespannt
Solingen · Zum Wochenbeginn hat es bei den Solinger Verkehrsbetrieben zunächst einmal eine kleine Entwarnung gegeben. "Der Anteil der krankgeschriebenen Busfahrer ist bei uns auf rund 15 Prozent gesunken", sagte eine Sprecherin gestern. Somit mussten die Verkehrsbetriebe zunächst einmal nicht auf ihre "eiserne Reserve" von Ersatzbusfahrern zurückgreifen.
Diese würde im Linienverkehr zu Einsatz kommen, sollten zu viele etatmäßige Fahrer wegen Grippe ausfallen. Ausgeschlossen ist ein solcher Fall auch weiterhin nicht. "Ende der Woche gehen einige Kollegen in Urlaub", sagte die Sprecherin. Die erste Ferienwelle des Jahres steht an. Und dann könnte es beim fahrenden Personal erneut sehr eng werden. Dementsprechend halten sich jene Mitarbeiter weiter in Bereitschaft, die in der Verwaltung der Verkehrsbetriebe oder in der Werkstatt arbeiten, aber einen Busführerschein besitzen. Bei ihnen handelt es sich zum Teil um Angestellte, die früher selbst als Busfahrer tätig waren.
