Die Jugendhäuser an der Schulstraße, der Friedenstraße und der Dorper Straße sind mit großem Engagement dabei und bieten den Kindern eine Abwechslung zum normalen Alltag. Im Bärenloch können Kinder die Natur erkunden und eigenständig das Spiel- und Sportangebot ausprobieren. Simon Schneider (28) ist schon lange Teil des Projektteams und berichtet: "Es macht Spaß, für die Kinder etwas zu tun und mit allen Jugendeinrichtungen zusammenzuarbeiten."

Das Projekt Bärenwoche wurde 1996 ins Leben gerufen und findet seit diesem Jahr unter der Leitung von Hannah Sender (23) statt. "Das Fest ist der absolute Wahnsinn", sagt sie euphorisch. Als besonderes Highlight unter den Kindern gilt der "kleinste Proberaum der Welt", der mit Gitarre, Bass und Schlagzeug Groß und Klein zum Musizieren einlädt. Langfristig wünscht sich Jörn Quade, dass man den Kindern die Möglichkeiten aufzeigt, auch weiterhin in den Jugendhäusern Musik zu machen. Eine der "Nachwuchsbands" übt schon so fleißig, dass bereits über ein Abschlusskonzert am kommenden Freitag nachgedacht wird.

Heute gastiert ein Zirkus

Besonders beliebt bei den Kindern ist auch der Kölner Zirkus, der ab dem heutigen Dienstag im Bärenloch gastiert. Aber nicht nur die Kinder sind von diesem tollen Programm begeistert, auch die Eltern freuen sich über das vielseitige Angebot.

Heike Sürenhagen geht inzwischen schon mit ihrem Enkelkind zur Bärenwoche und ist begeistert von den vielen Möglichkeiten, die Kreativität der Kinder zu fördern. Außerdem seien es auch entspannte Stunden für die Eltern.

Das Veranstaltungsteam freut sich über die rege Beteiligung. Denn: Die Bärenwoche zieht schon jetzt zahlreiche spielfreudige "Bärchen" an.