Kleingartenanlage in Solingen-Ohligs Anlage Bussche-Kessel-Weg steht zum Verkauf

Solingen · Die Bahntochter BEG bietet das Areal im Netz an und verweist auf Kaufoption für Stadt. Die setzt auf Gespräche. Kritik kommt aus der Politik.

 Die Anlage Bussche-Kessel-Weg ist ein grünes Kleinod. Darum wollen die Pächter ihre Gärten erhalten. In dem Verkaufsexposé weist die BEG potenzielle Käufer darauf hin, dass sie die Kleingärtner gegebenenfalls zu entschädigen hätten. Eine Kündigung wäre laut BEG frühestens zum November 2022 möglich.

Die Anlage Bussche-Kessel-Weg ist ein grünes Kleinod. Darum wollen die Pächter ihre Gärten erhalten. In dem Verkaufsexposé weist die BEG potenzielle Käufer darauf hin, dass sie die Kleingärtner gegebenenfalls zu entschädigen hätten. Eine Kündigung wäre laut BEG frühestens zum November 2022 möglich.

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Die Kleingärtner am Bussche-Kessel-Weg in Ohligs stehen vor einer ungewissen Zukunft. Denn nachdem sich die Bahnflächen-Entwicklungsgesellschaft (BEG) als Eigentümerin des gut 18.000 Quadratmeter großen Areals direkt an der Bahnstrecke Solingen – Köln schon länger mit dem Gedanken getragen hatte, die Kleingartenanlage abzustoßen, macht die BEG als Tochter der Deutschen Bahn AG sowie des Landes NRW nun offensichtlich Nägel mit Köpfen.