Solingen Heute startet die zweite Bauphase in Unterburg

Solingen · Heute startet der zweite Bauabschnitt für die Hochwasserschutzarbeiten in Unterburg. Damit verbunden sind tages- sowie zeitenabhängige Vollsperrungen der Eschbachstraße.

Aus diesem Grund wird das Streckenende der O-Buslinie 683 ab Krahenhöhe bis zum Burger Bahnhof für mehrere Monate - voraussichtlich bis November - ganztägig mit Solo-Autobussen bedient. Dies macht einen Umstieg von den Linienbussen in eingesetzte Pendelwagen - und umgekehrt - in der Wendeschleife an der Krahenhöhe notwendig, teilt der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen mit. Auch der Bereich Höhrath (Linie 689) wird teilweise mit einem Kleinbus angefahren.

Zwischen Krahenhöhe und Unterburg kommen auf der O-Buslinie 683 ganztägig Dieselbusse als Pendelwagen zum Einsatz. Werktags in der Zeit zwischen 7 und 19 Uhr jedoch können auch diese Fahrzeuge lediglich bis Burg Brücke fahren - das Wenden erfolgt auf der Drehscheibe. Die Weiterfahrt bis zum Burger Bahnhof oder darüber hinaus bis Höhrath (Linie 689) ist in dieser Zeit ausschließlich durch einen Kleinbus gewährleistet. Für die Arbeiten entlang der Eschbachstraße wurden Brücken ertüchtigt, damit auf der parallel verlaufenden Straße Mühlendamm ein geringfügiger Verkehr passieren kann. Analog ist die Fahrt in Richtung Innenstadt werktags zwischen 7 und 19 Uhr ab Höhrath oder ab Burger Bahnhof auch nur über einen Umstieg an Burg Brücke und erneut an der Krahenhöhe möglich. Direkte Anschlussmöglichkeiten an der Krahenhöhe sind vorgesehen.

Zusätzlich zu den Pendelbussen werden im Schülerverkehr ab Burg Brücke zwei zusätzliche Wagen eingesetzt; die Busse um 7.15 Uhr sowie um 7.35 Uhr dienen der Entlastung des Schüler- und Berufsverkehrs. Die beiden letzten Spätfahrten des Tages werden wie gewohnt mit einem Linien-Taxi durchgeführt. An Samstagen sowie sonn- und feiertags ist ein durchgängiger Pendelverkehr von Krahenhöhe zum Burger Bahnhof eingerichtet.

Im Rahmen des optimierten Hochwasserschutzes wird das Bett des Eschbachs tiefergelegt. Die erste Vollsperrung soll am 8., 9. und 12. Juni sein. Anwohner werden zu allen Zeiten zu ihren Häusern gelangen. Zudem sollen Stützwände und Brücken erneuert werden. Das Budget beträgt 14,5 Millionen Euro. 80 Prozent trägt das Land. Parallel werden Pläne erarbeitet, die Ortsdurchfahrt zu verbessern.

(uwv)
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