Fotos So werden die Goldbären in Solingen produziert
Seit 100 Jahren machen sie Kinder froh – und Erwachsene ebenso. In Solingen steht eines der größten Haribo-Werke in Deutschland. Hier entstehen jeden Tag unzählige Exemplare der beliebten Süßigkeit. Zum Geburtstag der Goldbären durften wir die Produktion besichtigen.
Thomas Huber leitet das Solinger Werk von Haribo und betreut dort die Produktion der Goldbären.
Die Goldbären werden in Puder gegossen, in das zuvor mit Stempeln die Formen gedrückt wurden. Anschließend wird die flüssige Goldbär-Masse in die Form gegossen.
Unzählige Puderkästen stehen in der Produktion in Solingen gestapelt. Hier härten die Bären nun drei bis fünf Tage aus, nachdem sie in die Form gegossen wurden.
Sobald die Goldbären fertig ausgehärtet sind, werden sie in dieser Trommel unter anderem mit einem Trennmittel bearbeitet, um ein Aneinanderkleben in der Tüte zu verhindern. Anschließend werden sie über ein Fließband- und Leitungssystem in die Produktion weitergeleitet.
Bevor die Goldbären in den Beuteln landen, werden sie gewogen, damit in jeder Tüte gleich viele Bären landen. Da sie bereits gemischt in allen Farben in der Verpackungsabteilung ankommen, variiert die Anzahl der Gummibären pro Farbe in jeder Tüte etwas.
Die fertigen Tüten laufen in der Verpackungsabteilung über ein Fließband zu den Kartons, in denen sie abtransportiert werden.
Im Haribo-Werksverkauf sind die Goldbären auch separat nach Geschmacksrichtung sortiert erhältlich.
Das Solinger Haribo-Werk – inklusive Werksverkauf – zählt zu den größten und wichtigsten Produktionsstätten des Unternehmens in Deutschland.