„Handball Inklusiv“ in Solingen Spielend Grenzen überwinden

Solingen · Mit dem Projekt „Handball Inklusiv“ bringt das „Max Camp“ jede Woche Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene beim Training zusammen – und visiert neue Ziele an.

 Gute Laune beim „Max-Camp“.

Gute Laune beim „Max-Camp“.

Foto: Peter Meuter

Schon im Training gibt es immer wieder kleine Erfolgserlebnisse: Als sich die Mitglieder der Mannschaft vor beiden Toren entlang der Neun-Meter-Linie formieren, um ihre Bälle in den Maschen zu versenken, gelingt allen ein Abschluss. „Am Anfang haben manche sich das erst einmal nur angeschaut, jetzt sieht man viele Fortschritte“, verrät Markus Sonnenberg, Inklusionsbeauftragter beim „Max Camp“. Dessen erklärtes Ziel ist es, vor allem die Jugend in Bewegung zu bringen – und zwar über Barrieren hinweg: Im Frühjahr startete beim von Ex-Handball-Profi Max Ramota 2017 gegründeten Verein das Projekt „Handball inklusiv“. „Es war immer ein Ziel, so etwas zu machen“, berichtet Sonnenberg.