Dabei bedauerte er den Abriss des alten Gräfrather Bahnhofs. Dadurch habe der Stadtteil ein Stück seiner Identität eingebüßt. Und auch die Parkplatzsituation am Klinikum bewertete der Bezirksbürgermeister kritisch.

Dieses Problem gelte es genauso anzugehen wie die bessere Anbindung Gräfraths und Solingens an den S-Bahnhof in Wuppertal-Vohwinkel. Hierzu würden schon bald Gespräche stattfinden, sagte Vogtländer, der sich optimistisch zeigte, eine Lösung zu finden.

Eine Entscheidung erwartet der SPD-Mann darüber hinaus in Sachen Einzelhandel in Gräfrath. Vogtländer betonte, seiner Ansicht nach biete sich vor allem der Ortskern für die Ansiedlung eines neuen Supermarktes an.

Ein Ärgernis ist dagegen die touristische Werbung für Gräfrath an der A 46. Sie soll kommen, um Gäste in den Stadtteil zu locken. Ein Ziel, das auch Bodo Mideldorf begrüßen würde, der als Chef der Bergischen Entwicklungsagentur (BEA) die Arbeit der BEA in einem Vortrag vorstellte.