Mit ihren weltweit erfolgreichen Konzertauftritten unter anderen im Mozartsaal der "Alten Oper" Frankfurt, dem Friedrich-Thiersch-Saal des Kurhauses Wiesbaden, dem Herkulessaal München, der Liederhalle Stuttgart oder der Tonhalle Zürich hat Lusine Khachatryan das Publikum stets begeistern können. Ihr künstlerischer Werdegang ist mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen gekennzeichnet. So erhielt die Pianistin den Förderpreis des Kulturfonds Baden, das Jahreshauptstipendium des Freundeskreises der Musikhochschule Karlsruhe und den Sonderpreis der "Deutsche Stiftung Musikleben". Khachatryan ist Preisträgerin der internationalen Klavierwettbewerbe "Città die Ostra" und "Città die Marsala. Auch auf vielen renommierten Festivals war die Armenierin in den vergangenen Jahren zu hören. Auftritte gab sie auch als Duopartnerin für ihren Bruder, den renommierten Geiger Sergey Khachatryan.

Für das Galakonzert haben Harald Rummler und Lusine Khachatryan Mozarts Klavierkonzert Nr.27, Haydns Symphonie Nr. 87 und Schuberts Symphonie Nr. 5 gewählt. Harald Rummler, in Berlin geboren, war langjähriger Kantor der Solinger Stadtkirche (bis 2000). Neben seiner Tätigkeit als Kirchenmusiker war er Dozent für Klavier an der Flensburger Musikschule und an der Solinger Musikschule für Klavier und Orgel. Sein erstes Konzert in Solingen gab Rummler am 3. Februar 1974. Auf dem Programm standen Bach-Kantaten sowie ein eigenes Werk (Suite 67). Im September folgte die Aufführung des Konzerts für Orgel und Orchester von Winfried Trenkner, ein Komponist, dem Rummler musikalisch bis heute eng verbunden ist - auch als Vorsitzender der von ihm 1989 gegründeten Werner-Trenkner-Gesellschaft. 1996 wurde Rummler vom Deutschen Sängerbund mit der "Goldenen Ehren-Chorleiternadel", vom Sängerbund NRW mit der Verdienstplakette in Silber ausgezeichnet.