Solingen Führende japanische Firma soll das Galileum ausstatten

Solingen · Jetzt müssen zwei Millionen Euro her, denn die übrigen Vorbereitungen zum Bau des Galileums im alten Gaskugelbehälter der Stadtwerke in Ohligs sind nahezu abgeschlossen. Nachdem 2010 ein Architektenwettbewerb einen Sieger hervorbrachte, wurden nach Auskunft von Guido Steinmüller, dem Präsidenten der Walter-Horn-Gesellschaft als Träger des Projektes, die ersten Verträge bereits geschlossen.

 Nach diesem Siegerentwurf soll der Gaskugelbehälter in Ohligs zum Galileum umgestaltet werden.

Nach diesem Siegerentwurf soll der Gaskugelbehälter in Ohligs zum Galileum umgestaltet werden.

Foto: Archiv

Mit der japanischen Goto Inc soll eine der führenden Firmen für Planetariumstechnik das Projekt an der Tunnelstraße realisieren.

"Zu 99 Prozent wird es diese Firma sein", sagt Dr. Frank Lungenstraß, der Schatzmeister der Gesellschaft, die am 28. Oktober mit dem Generieren der Spenden beginnen will. Zwei Millionen Euro müssen aufgebracht werden, damit künftig in Ohligs unabhängig von Tageszeit, Wetter und allen anderen Umweltbedingungen der Sternenhimmel über dem Bergischen Land in seiner brillantesten Form beobachtet werden kann.

(aki)
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