So lief der „Super-Streiktag“ am 27. März 2023 in Solingen: Leere Bahnsteige und Anzeigetafeln prägten das Bild am Hauptbahnhof. Hier einige Eindrücke.

Warten auf Godot: Dieser einsame Fahrgast verließ den Bahnhof unverichteter Dinge wieder.

Auf Auskünfte vom Personal vor Ort mussten Pendler verzichten: Der Schalter blieb geschlossen.

Auf aktuelle Zugverbindungen wartete man vergebens. Nur Abfahrtszeiten des Vortags leuchteten an manchen elektronischen Tafeln noch auf.

Die verwaiste Bahnhofshalle: Sonst herrscht hier zu Stoßzeiten ein reges Kommen und Gehen.

Ein Alternative zu Bus und Bahn, die allerdings wenig genutzt wurde: das Taxi.

Immerhin die Linie 782 verkehrte zwischen Düsseldorf und Solingen Hauptbahnhof verkehrte – wenn auch nicht im üblichen Takt.

Private Unternehmen organisierten einen Schienenersatzverkehr – hier für den ausgefallenen RE7.

Die Busse der Solinger Verkehrsbetriebe blieben im Depot. Dort wehte die Verdi-Fahne: 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr Gehalt fordert die Gewerkschaft in den Tarifverhandlungen.