Solingen Die Leidenschaft zur Malerei verbindet sie

Solingen · Posthum war auch Willy Theissen mit Pastell- und Kreidearbeiten vertreten in der Ausstellung der Gruppe Art Trionale, die jetzt im Karl-Schröder-Haus der Arbeiterwohlfahrt an der Hubertusstraße in Ohligs zu sehen war.

Den Schwerpunkt der Präsentation bildeten jedoch die Arbeiten von Christa Böhm und Eva-Maria Müller. Die beiden Künstlerinnen standen den Besuchern auch gerne Rede und Antwort zu ihrem Werk. Die Art Trionale ist eine Künstlergemeinschaft, die durch die Leidenschaft zur Malerei und die gemeinsame Heimatstadt Solingen verbunden ist. Ihre Werke verstehen sie als Spiegelbild des eigenen Erlebens. Emotionen und Reaktionen wollen die beiden Künstlerinnen mit ihren Bildern wecken.

Eva-Maria Müller, Jahrgang 1942, ist Tochter des verstorbenen Künstlers Willy Theissen, sie kam so früh mit Malerei, aber auch Schauspiel, Literatur und Musik in Berührung. Auch wenn sie keine bestimmte Stilrichtung in der Malerei bevorzugt, ist der Einfluss der impressionistischen Maler in ihren Arbeiten nicht zu übersehen.

Christa Böhm bevorzugt den fotorealistischen Stil, malt in erster Linie Menschen, Tiere und Landschaften und Dinge, die eine besondere Bedeutung für sie haben. "Jede leere Fläche ist für mich eine Herausforderung, das Bild verbindet die Welt des Künstlers mit der des Betrachters", sagt die Künstlerin und lädt ein, ihre Bilderwelten einmal genauer zu betrachten unter: www.chirstaboehm.meinatelier.de

Weitere Bilder der Trionale-Künstler bei Facebook unter: https://www.facebook.com/Art Trionale

(aki)
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