Wermelskirchen Taubenkot in der Löv - Bleek will Druck ausüben
Wermelskirchen · Die Stadtverwaltung wird jetzt klären, ob die stark mit Taubenkot verunreinigte Schieferwand eines Gebäudes an der Löv zwischen Kölner-/Telegrafenstraße nicht doch gesundheitsgefährdend ist. Damit reagierte Bürgermeister Rainer Bleek auf die Äußerungen seines Ordnungsamtsleiters zu diesem Thema in der Bergischen Morgenpost. Der hatte erklärt, dazu könne die Eigentümerin nicht verpflichtet werden. "Verkotung, egal in welcher Form, ist für mich krankheitserregend", sagte Bleek.
Für die Sauberkeit auf dem Gehweg werde die Stadt drängen, notfalls mit Ersatzvornahme - also wenn die Eigentümerin die Frist zur Säuberung verstreichen lässt, würde die Stadt die Fläche säubern und der Eigentümerin in Rechnung stellen. "Gleichzeitig gehen wir mit Nachdruck vor, dass dieser Taubenkot in der Löv verschwindet."