Solingen Bekannte Namen – klassische Stücke

Solingen · Nach dem Riesenerfolg in der vergangenen Spielzeit gibt es gleich zum Beginn der neuen eine Wiederaufnahme des Tennessee Williams-Stücks „Endstation Sehnsucht“. Das Ensemble Profan spielt unter der Regie von Michael Tesch am 21. und 22. August auf der Studiobühne im Theater, wieder begleitet von Live-Musik mit den „Purple Sex Heads“.

Am 11. September folgt ein Gastspiel der Nordtour Theater Medien. „Tag der Gnade“ heißt das Schauspiel von Neil LaBute, das den 11. September 2001 thematisiert. Das Tourneetheater „Der Grüne Wagen“ kommt am 24. Oktober mit der Oscar Wilde-Komödie „Bunbury – ernst sein ist bedeutend“.

Bereits am 30. und 31. Oktober sowie am 1. November steht erneut eine Inszenierung des Ensemble Profan auf dem Spielplan. Michael Tesch bringt diesmal „Die Präsidentinnen“ von Werner Schwab auf die Bühne, ein Drama um drei Kleinbürgerinnen und ihre Traumvisionen und Lebenslügen. Garanten für ein volles Haus sind die Auftritte der Höckmann Boulevard-Gastspiele. Am 1. Dezember kommen sie mit der Komödie „Ein Mann bei jeder Gelegenheit“. Frei nach dem Klassiker „Dinner for one“ wurde der szenische Liederabend gestaltet, mit dem die Nordtour Theater Medien aus Elmshorn am 16. Januar gastieren. Der Titel: „Dinner for six oder Wie kommt der Tiger vor den Kamin?“

Zwei Klassiker folgen im Spielplan im Bereich Schauspiel: Emilia Galotti und Faust II. Lessings Trauerspiel kommt als Inszenierung des Westfälischen Landestheaters Castrop Rauxel am 17. Februar auf die Theaterbühne. Goethes Schauspiel präsentieren die Städtischen Bühnen Osnabrück am 23. Februar.

Die dritte Inszenierung der neuen Spielzeit von Michael Tesch mit dem Ensemble Profan ist am 11., 12. und 14. März Jean Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“, das Schauspiel um drei zum Weiterleben verdammte Tote, allesamt Mörder, von denen jeder zum Folterknecht des anderen wird.

„Monsieur Ibrahim und die Blume des Koran“ ist der Titel eines Schauspiels nach der Erzählung von Eric-Emmanuel Schmitt mit Ilja Richter in der Hauptrolle, das als Inszenierung des Tourneetheaters Thespiskarren am 4. April nach Solingen kommt. Der in Solingen geborene Schauspieler Michael Lesch ist am 5. April zu Gast. Er spielt in „Mondlicht und Magnolien“, einer Komödie von Ron Hutchinson in einem Gastspiel des Euro Studio Landgraf.

Die Wuppertaler Bühnen kommen am 9. April mit „Amphitryon“ von Heinrich von Kleist nach Jean Baptiste Molière. Die Spielzeit 2007 / 2008 wird beendet mit dem Schauspiel „Die Goldberg-Variationen“ von George Tabori als Gastspiel des Landestheaters Detmold am 18. Juni.

(RP)
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