Kommentar Beispielhafter Bürgersinn

Die Menschen, die jetzt aus eigener Tasche das Geld für den städtischen Anteil an der Theatertreppe aufbringen, wohnen oder arbeiten alle in der Nordstadt, im Gegensatz zu jenen, die die Treppe verhindern wollen.

Seit fast 20 Jahren warten sie auf die Attraktivierung des Stadtviertels, und die darf nicht an 7000 Euro für eine Treppe scheitern. Das Geld wird von vielen Bewohnern aufgebracht, nicht nur von Geschäftsleuten und Hausbesitzern. Auch Anwohner mit türkischen Wurzeln sind unter den Geldgebern, denn sie haben ebenfalls ein berechtigtes Interesse daran, dass ihr Stadtteil lebenswert wird. (aki)

(RP)
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