Vorangegangen waren ein entsprechender Ratsbeschluss und intensive Beratungen, an denen neben Bürgermeister Albert Glöckner und den Vertretern der Parteien auch Johannes Nordmann, Leiter des Kreisplanungsamtes, und der Technische Beigeordnete der Stadt Grevenbroich, Werner Hoffmann, teilgenommen haben. Gefragt waren "handwerklich gefertigte Häuser von hoher Qualität, die sich zudem alle in Südlage befinden".

Ergebnis: "Auf dem Sportplatzgelände werden insbesondere attraktive Eigenheime für junge Familien entstehen. Mit Preisen unter 400.000 Mark sind die Häuser erschwinglich. Der Wettbewerb zwischen verschiedenen Anbietern hat zu einer hochwertigen architektonischen Lösung geführt." Die Sportler sollen einen geeigneten Ersatz für das Sportlerheim am Nettesheimer Weg erhalten.

An den Details wird zur Zeit im Rathaus intensiv gearbeitet. Das Projekt "Wohnen am Park" ist Baustein "der neuen Wohnungs- und Baupolitik der Gemeinde Rommerskirchen", wie es heißt. Neben der Erschließung kompletter Baugebiete gilt ein besonderes Augenmerk dem Lückenschluss zu vorhandener Bebauung beziehungsweise Erschließung.

In nahezu allen Ortsteilen seien Baulücken vorhanden, die sich dafür anböten, so Bürgermeister Glöckner. "Um das sich abzeichende Wachstum auf Kurs zu halten", richtet er jetzt ein Amt zur Gemeindeentwicklung ein. Daneben werden Kreis Neuss und Stadt Grevenbroich den Rommerskirchenern mit ihrem Know-how zur Seite stehen.