Unternehmen in Rommerskirchen Wirtschaftsförderung hat sich neu formiert

Rommerskirchen · Die Ansprechpartner für die Rommerskirchener Unternehmen bei der Gemeinde haben zuletzt öfter gewechselt, als das Bürgermeister Martin Mertens und wahrscheinlich auch allen anderen Beteiligten lieb sein konnte. Ein Trio kümmert sich nun künftig um die Unternehmen.

 Frauen-Power:  Christina Stephan (l.) und Gianna Voißel kümmern sich um die örtliche Wirtschaft.  Foto: Gemeinde

Frauen-Power:  Christina Stephan (l.) und Gianna Voißel kümmern sich um die örtliche Wirtschaft. Foto: Gemeinde

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(ssc) Die Ansprechpartner für die Rommerskirchener Unternehmen bei der Gemeinde haben zuletzt öfter gewechselt, als das Bürgermeister Martin Mertens und wahrscheinlich auch allen anderen Beteiligten lieb sein konnte. Nach Bele Hoppe, die das Amt über längere Zeit innehatte, hatten Maximilian Hoffmeier und Alina Gries nur kurz in dieser Position gearbeitet und sich dann wieder anders orientiert. Nun ist eine neue Formation am Start: An der Spitze steht mit Gianna Voißel Mertens’ persönliche Referentin. Ihr zur Seite steht neben Peter J. Möhlen inzwischen die 25 Jahre alte Christina Stephan. Die studierte Wirtschaftspsychologin hatte zuvor im Personalbereich eines großen Unternehmens gearbeitet und macht sich derzeit noch mit allen wichtigen Themen vertraut.

Keine einfache Aufgabe in Coronazeiten, in denen die gerade in der Wirtschaftsförderung so wichtigen persönlichen Kontakte minimiert werden mussten und teils weiter minimiert werden müssen. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. „Für Juni haben wir zwei Runde Tische geplant, für den 17. den zur Gastronomie, für den 18. den für Handel und Dienstleistungen“, berichtet Voißel. Während dieser Zusammenkünfte, bei denen die Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen informiert werden sollen, wohl noch in digitaler Form ablaufen werden, soll es „in Höhe Spätsommer“ eventuell wieder Präsenzsitzungen geben, hofft Voißel.

Thema dürfte demnächst auch der Weihnachtsmarkt sein. Bis dahin vergeht zwar noch über ein halbes Jahr, doch die Vorbereitungen müssen frühzeitig begonnen werden. Martin Mertens ist zuversichtlich, dass der Markt diesmal im Gegensatz zum vergangenen Jahr, als Corona einen Strich durch alle Planungen machte, stattfinden kann. „Das müssten wir hinkriegen“, glaubt er.

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