Wirtschaft in Rommerskirchen Alina Gries ist die neue Wirtschaftsförderin

Rommerskirchen · Die bisherige Journalistin ist ab 1. Januar auch als stellvertretende Pressesprecherin im Rathaus tätig.

 Bürgermeister Martin Mertens stellte die neue Wirtschaftsförderin Alina Gries vor.

Bürgermeister Martin Mertens stellte die neue Wirtschaftsförderin Alina Gries vor.

Foto: Gemeinde

Am 1. Januar 2020 tritt Alina Gries ihr Amt als neue Wirtschaftsförderin und stellvertretende Pressesprecherin im Rathaus an. Nach zweimonatiger Vakanz ist es gelungen, die durch den Weggang von Maximilian Hoffmeier entstandene Lücke zu schließen. Hoffmeier hatte Ende Oktober die Gemeinde nach nur fünf Monaten aus privaten Gründen wieder verlassen müssen. Erst im Juni hatte er die Nachfolge von Bele Hoppe angetreten, die von 2014 bis 2018 Wirtschaftsförderin war.

Alina Gries ist in Jüchen aufgewachsen und mit der Region bestens vertraut. Nach einem Studium der Germanistik und Informationswissenschaften war sie anschließend mehrere Jahre für den Kurier-Verlag tätig. So hat sie Beiträge für den Erft-Kurier, aber auch das Magazin „Mein Rommerskirchen“ verfasst.

 Die Wirtschaft in der Gemeinde zu fördern und als Stellvertreterin von Pressesprecher Elmar Gasten zu agieren, empfindet sie „als eine neue Herausforderung, die ich mit Respekt angehen werde“. Ihr sei es „eine große Freude, Ansprechpartnerin für die Einzelhändler und Unternehmen zu sein und zu erfahren, was die Gemeinde bewegt. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben in der Gemeinde Rommerskirchen“, sagt Gries. Bürgermeister Martin Mertens zufolge hat die Gemeinde „mit Alina Gries eine junge dynamische Mitarbeiterin gewonnen, der wir die Aufgaben zutrauen“. Für den Rathauschef ist es gerade jetzt in den Zeiten des sich in der Braunkohleregion anbahnenden Strukturwandels wichtig, in der Wirtschaftsförderung gut aufgestellt zu sein. „Auf Frau Gries wartet ein Berg Arbeit, aber auch viele spannende Herausforderungen“, so Mertens. „Ich freue mich, dass wir jemanden gefunden haben, der in der Region verwurzelt ist und die Herausforderungen einordnen kann“, betont er.

Zu dem „Berg Arbeit“, der Alina Gries erwartet, wird u.a. die Vermarktung der Gewerbeflächen im noch am Anfang der Planungen stehenden Gewerbepark VI gehören, der in nicht allzu ferner Zukunft das Gebiet hinter der Buir-Bliesheimer Agrargenossenschaft erweitern soll.

Zeitlich deutlich früher wartet auf Alina Gries zunächst jedoch die Wiederaufnahme der Unternehmerforen der Gemeinde. Die hatte der frühere Wirtschaftsförderer Johann J. Schmidt vor einigen Jahren „erfunden“ und damit ein regelrechtes Erfolgsmodell gestartet. Das seither zweimal jährlich stattfindende Rommerskirchener Unternehmerforum hatte 2019 pausiert und soll kommendes Jahr eine Neuauflage erfahren. Die Einladungen für das am 3. Februar 2020 stattfindende Forum in Knechtsteden tragen u.a bereits die Unterschrift von Alina Gries.

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