Rommerskirchen Spatenstich für DFB-Minispielfeld

Rommerskirchen · Der Fußballnachwuchs der SG Rommerskirchen/Gilbach erhält einen "Soccer Ground Classic".

 Sascha Kaufmann von der SG Rommerskirchen (2.v.l.) und VR-Bank-Regionalleiter Wolfgang Cremer (3.v.l.).

Sascha Kaufmann von der SG Rommerskirchen (2.v.l.) und VR-Bank-Regionalleiter Wolfgang Cremer (3.v.l.).

Foto: Verein

Die Vorarbeiten zum Bau des neuen Minispielfeldes der SG Rommerskirchen/Gilbach haben begonnen. Zum stets symbolträchtigen ersten Spatenstich trafen sich die Verantwortlichen jetzt genau dort, wo das Spielfeld bis zum Sommer erstellt werden soll. "Gerade für die Fußballneulinge ist das Minispielfeld ein Treffpunkt, an dem man erste Erfahrungen macht mit dem Runden, das ins Eckige muss. An dem man neue Freunde finden und sich austoben kann", sagt Sascha Kaufmann, Projektverantwortlicher bei der SG Rommerskirchen/Gilbach.

"Zusammen kicken, sowohl Mädchen als auch Jungs, unabhängig von ihrer Herkunft, Hauptsache, Spaß im Team, das ist uns besonders wichtig", bringt es Karl Heinz Wandke, Vorsitzender der SG Rommerskirchen/Gilbach, auf den Punkt.

Um das Projekt erfolgreich abzuschließen, haben die Fußballer sich gehörig ins Zeug gelegt, unter anderem mit Haustürsammlungen in der Gemeinde. Der Stolz auf das Erreichte ist bei den Mitgliedern groß, konnte doch die ursprünglich gesetzte Zielmarke von 16.000 Euro deutlich übertroffen worden.

Dabei haben Spendengelder eine maßgebliche Rolle gespielt. 27.570 Euro waren am Ende zusammengekommen, vor allem dank der Unterstützung durch die VR-Bank. 8000 Euro kamen vom Spendenbeirat der VR Bank.

Das Spielfeld zeichnet sich dadurch aus, dass es besonders verletzungssicher konzipiert ist. Zudem ist der Platz extrem stabil, um jahrelangen Spielspaß zu gewährleisten - durchaus auch für Erwachsene. Mittels Fundamenten ist der "Soccer Ground Classic" fest im Boden verankert. Bundesweit sind weit mehr als 1000 solcher Minispielfelder installiert worden. Die DJK Eintracht Hoeningen verfügt schon seit 2009 über ein solches Kleinspielfeld. Möglich gemacht hatte es der damalige DFB-Präsident Wolfgang Niersbach: Der gebürtige Widdeshovener war damals sogar zur Eröffnung des Platzes nach Hoeningen gekommen.

(S.M.)
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