Freizeit in Rommerskirchen Rommerskirchener Künstler stellen ihre Werke im Rathaus aus

Rommerskirchen · Trotz Corona-Pandemie findet die Schau statt. Allerdings gelten für die Besucher besondere Schutzmaßnahmen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

 Nicole Musiol bereitet die Winterausstellung vor. Hier ist sie mit einem Bild von Hanni Johanna Destabele-Hennesen zu sehen.

Nicole Musiol bereitet die Winterausstellung vor. Hier ist sie mit einem Bild von Hanni Johanna Destabele-Hennesen zu sehen.

Foto: Gemeinde

Die Kunst- und Kulturszene hat es schwer in diesen corona-geprägten Zeiten. Denn fast alle Veranstaltungen sind pandemiebedingt gestrichen worden. Die Winterausstellung im Rommerskirchener Rathaus gehört nicht dazu. Nicole Musiol, Leiterin des Bürgermeisterbüros und kommissarisch auch für den Kulturbereich zuständig, ist auf der Zielgeraden zur Vorbereitung der Schau, die zum elften Mal stattfindet und am Montag, 16. November, beginnt. Ab dann zeigen elf Männer und Frauen mit Wohnort oder Atelier in Rommerskirchen oder Mitgliedschaft im Kunst und KulturKreis insgesamt 38 Werke,  davon  sind vier Collagen, 21 fallen in die Sparte Malerei und 13 in den Bereich Fotografie. Teilnehmer sind Hanni Destabele-Hennesen, Jürgen Engels, Charlotte Horn, Stephanie Klask, Annu Koistinen, Ulrike Kutscher, Hanna Marcus, Christa Mühlhens-Seidl, Martha Reiter, Ulrike Sprenger und Nicole Musiol. Darunter sind akademisch ausgebildete Kunstschaffende, aber auch Autodidakten. Juriert hat die Ausstellung eine Viersener Künstlerin.

Die Rahmenbedingungen sind gezwungenermaßen in diesem Jahr andere als bei den zehn Ausstellungen zuvor. Eine Vernissage kann wegen Corona nicht stattfinden. „Wir hoffen jedoch auf eine bessere Situation im neuen Jahr und planen einen Finissage, wenn es die Coronaverschutzverordnung zulässt“, kündigt Musiol an. Die Schau endet am 19. Februar 2021. Besucht werden kann sie zu den Öffnungszeiten des Rathauses, eine Anmeldung unter 02183 800-21 oder -85 bzw. per E-Mail an nicole.musiol@rommerskirchen.de ist erforderlich. Gleichzeitig dürfen sich maximal zehn Personen aus zwei Haushalten im Ausstellungsbereich aufhalten. Weitere Besonderheit: Ulrike Kutscher erstellt einen digitalen Ausstellungskatalog, so dass man sich die Werke auch im Internet ansehen kann.

Interessant mit Blick auf Weihnachtsgeschenke: Fast alle Kunstwerke stehen zum Verkauf. Das günstigste kleine Unikat gibt es für 25 Euro. „Es sind wieder sehr unterschiedliche Werke, die ausgestellt werden, und diese Vielfalt macht auch den Reiz der Rommerskirchener Winterausstellung aus“, urteilt Bürgermeister Martin Mertens.

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