Herzenswünsche in Rommerskirchen Weihnachts-Wunschbaum-Aktion der Tafel startet

Rommerskirchen · Wenn am Freitag, pünktlich vor dem ersten Advent das Rathaus der Gemeinde in vorweihnachtlichem Glanz erstrahlt, kommen in guter Tradition auch wieder Kinder aus den Kitas, um gemeinsam mit Bürgermeister Martin Mertens den Weihnachtsbaum im Foyer zu schmücken.

 Bürgermeister Mertens bei einer Wunschbaum-Aktion.

Bürgermeister Mertens bei einer Wunschbaum-Aktion.

Foto: Gemeinde

Der Tannenbaum im Rathaus sieht nicht nur schön aus, sondern ist seit mehr als einem Jahrzehnt zugleich auch der „Wunschbaum“ der Rommerskirchener Tafelkunden.„Der Baum ist mittlerweile so beliebt, dass er binnen weniger Tage leergepflückt ist“, berichtet die Tafel-Vorsitzende Heike Hendrich.

Die Mitarbeiter der Tafel haben Herzenswünsche von den Tafelkindern und Senioren auf kleinen Wunschkärtchen notiert. Die Tafel hat bereits vor einigen Jahren auch einen Briefwünsche-Baum ins Leben gerufen, der neben dem Wunschbaum aufgestellt wird. Dieser Briefwünsche-Baum ist für die Bewohner der Senioreneinrichtungen Carpe Diem und Caritas St. Elisabeth gedacht. Dort können die Spender den Bewohnern einige persönliche Zeilen schreiben, Kinder legen den Briefen auch gern selbstgemalte Bilder bei. „Wieder einmal eine tolle Weihnachts-Idee der Tafel“, sagt Mertens. „Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Firmen sind eingeladen, die Patenschaft für einen der insgesamt 130 Wünsche der Tafel-Kinder und Tafel-Senioren zu übernehmen.“

Das Rathausfoyer ist montags-freitags von 8 bis 12.30 Uhr, dienstags von 14 bis 16.30 Uhr, sowie donnerstags zusätzlich von14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Die Paten können ihre Geschenke bei der Tafel, Bahnstraße 38, bis zum 10. Dezember abgeben. Die Spendenannahme erfolgt montags von 14 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 15 Uhr. Die Bescherung findet am 17. Dezember bei der Tafel statt. „Wir freuen uns über die immer wieder großartige Unterstützung der Rommerkirchener, der sich alljährlich bei der Wunschbaumaktion, aber auch bei vielen anderen Projekten zeigt“, sagt Heike Hendrich.

(MvS)
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