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Pandemie in Rommerskirchen Gemeinde wappnet sich für mögliche Notbremse

Rommerskirchen · Wenn die Inzidenzzahlen im Kreis an drei aufeinander folgenden Tagen über 165 liegen, hätte das auch Auswirkungen auf die Kindertagesstätten.

 Die Gemeinde bereitet sich prophylaktisch auf eine bedarfsorientierte Notbetreuung in den Kitas vor.

Die Gemeinde bereitet sich prophylaktisch auf eine bedarfsorientierte Notbetreuung in den Kitas vor.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

(ssc) Am Donnerstag wurden auf Bundesebene sinkende Fallzahlen bei den Corona-Infektionen gemeldet, doch die Gemeinde geht auf Nummer sicher: Sie bereitet sich darauf vor, die vorige Woche von Bundestag und Bundesrat beschlossene Notbremse zu ziehen. Konsequenzen hätte dies auch für die Kindertagesstätten. Wird kreisweit der Inzidenzwert von 165 an drei aufeinander folgenden Tagen überschritten, greift die Notbremse. Dies bedeutet, dass ab dem übernächsten Tag ein Betreuungsverbot mit bedarfsorientierter Notbetreuung gilt. Die Gemeinde nennt ein Beispiel: Wäre der Inzidenzwert montags, dienstags und mittwochs zu hoch, würde ab Freitag die Notbetreuung greifen. In der blieben die Vorschriften zu Hygiene, Maskenpflicht und Rückverfolgbarkeit in Kraft. Gleiches würde für Gruppentrennungen sowie die dafür notwendige Stundenreduzierung gelten.