Bürgermeister Martin Mertens freut sich, „dass der Verein jetzt nicht den Kopf in den Sand steckt, obwohl die Probleme riesig und letztlich auch existenzgefährdend sind.“ Als großer Fan des Museums werde er alles daran setzen, das Museum zu erhalten, bekräftigt Mertens. „Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Besucher am Wochenende durch eine Teilnahme an dem Betriebstag auch ihre Solidarität zeigen. Bis auf weiteres offen ist, ob die ebenso beliebten wie für den Museumsverein einnahmeträchtigen Nikolausfahrten in der Adventszeit stattfinden können. Die vom Kreis beanstandeten Mängel zu beseitigen, wird den Verein zwischen 60.000 und 100.000 Euro kosten. Bestreiten können die Eisenbahnfreunde um den Vorsitzenden Marcus Mandelartz einen solchen Betrag nicht ohne Einnahmen, die insbesondere durch den Fahrbetrieb erzielt werden. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet.