Rommerskirchen unterstützt „Megero“ Initiative hält an Mehrgenerationenhaus fest

Rommerskirchen · Der Bürgermeister begrüßt das und sagt grundsätzlich ein Grundstück in der Gemeinde zu. Jetzt liegt es nicht zuletzt auch an „Megero“, Mitstreiter zu finden, um die Finanzierung zu klären.

 Ein Vorbild, auch für Walter Grubert und seine Initiative Megero: das Wohnprojekt in Nievenheim.

Ein Vorbild, auch für Walter Grubert und seine Initiative Megero: das Wohnprojekt in Nievenheim.

Foto: Klaus d. Schumilas kds/Klaus D. Schumilas kds

Gezweifelt habe er nie, sagt Walter Grubert. Auch nicht, als im vorletzten und letzten Jahr immer mehr Menschen wieder abgesagt haben für das Projekt Mehrgenerationenhaus (Megero). Anfang 2019 wurde die Initiative gegründet. Gruberts Kinder waren lange aus dem Haus, teils leben sie weit weg. Seine Frau und er hatten schon länger den Plan, irgendwann ihr Haus zu verkaufen. „Da ist ein Mehrgenerationenhaus eine tolle Alternative. Dort lernt man junge, alte und gleichaltrige Menschen kennen“, sagt Grubert. Leute, die sonst wohl ganz unterschiedliche Leben leben würden und sich nicht so häufig über den Weg laufen würden, außer vielleicht in der Familie.