Freizeit in Rommerskirchen Reiten am Bahndamm soll auch nach der Umgestaltung erlaubt bleiben

Rommerskirchen · Die Gemeinde und die Untere Naturschutzbehörde versuchen, die Befürchtungen der Freizeitsportler zu zerstreuen. Parallel zum Bahndamm soll eine alternative Reitwegestrecke ausgewiesen werden.

 Rommerskirchens Reiter befürchten den Verlust von Reitwegen – zu Unrecht, betont die Gemeinde.

Rommerskirchens Reiter befürchten den Verlust von Reitwegen – zu Unrecht, betont die Gemeinde.

Foto: Pixabay

Das Thema Umgestaltung des Bahndamms zwischen Rommerskirchen und Grevenbroich bewegt die Gemüter und sorgt für viele Diskussionen und Befürchtungen, besonders in der Reiterschaft. Jedenfalls berichtet die Gemeinde von wiederholten Anfragen aus dem Kreis dieser Freizeitsportler, aber auch von anderen interessierten Bürgern. Darauf hat sie nun gemeinsam mit der Unteren Naturschutzbehörde des Rhein-Kreises Neuss reagiert. Die beiden Behörden stellen klar, dass das Reiten nach dem Abschluss der Wegebauarbeiten auf dem Bahndamm nur auf dem neu angelegten Weg selbst nicht erlaubt sein wird. Abseits des neuen Weges jedoch kann dann auf bestehenden Reit- und befestigten Forstwegen selbstverständlich weiter geritten werden. Wo auf dem Bahndamm selbst keine Möglichkeit bestehen wird, sich per Pferd fortzubewegen, soll nämlich parallel zum Bahndamm eine alternative Reitwegeführung über die gesamte Länge des Bahndamms geschaffen werden. „Das Konzept dazu wird eng mit dem Reitwegebeauftragten der Vereinigung der Freizeitreiter und –fahrer in Deutschland abgestimmt, der auch die Interessen der Reiterschaft in die Planungen mit einbringt“, betont Carsten Friedrich, Fachbereichsleiter Planung der Gemeinde Rommerskirchen.