Evangelische Kirche Rommerskirchen Thomas Spitzer geht Ende Januar in den Ruhestand

Rommerskirchen · Am 30. Januar 2022 wird Pfarrer Thomas Spitzer in den Ruhestand verabschiedet - nach 36 Jahren im Dienst für die Evangelische Kirchengemeinde Rommerskirchen.

 Thomas Spitzer, hier mit Christine Schmitz in der Kreuzkirche, geht in den Ruhestand.

Thomas Spitzer, hier mit Christine Schmitz in der Kreuzkirche, geht in den Ruhestand.

Foto: Georg Salzburg(salz)

Bei der Gemeindeversammlung am vergangenen Wochenende konnte Spitzer gute Nachrichten verkünden: Ab dem 1. Februar wird ein Pfarrer zur Anstellung nach Rommerskirchen kommen. „Damit ist für das kommende Jahr erstmal alles geregelt, darüber bin ich sehr froh.“

Nach dem zweiten Examen müssen Pfarrer zunächst ein Anstellungsjahr unter Aufsicht in einer Gemeinde tätig sein, bevor sie sich auf andere Stellen bewerben können. Auch ein Verbleib in Rommerskirchen sei möglich, wenn es auf allen Seiten passe. Eine ebenso gute Nachricht ist, dass die Pfarrstelle für Rommerskirchen bis 2030 bewilligt wurde. „Das war nicht ganz sicher, ob das so kommen wird, aber es hat geklappt“, sagt Spitzer.

Auf der Versammlung gab es auch einen Rückblick auf die bisherige Coronazeit, die die Kirchengemeinde u.a. mit kreativen Angeboten im Außenbereich genutzt hat. Spitzer hofft sehr, dass Angebote wie das Musikfestival „Frixheimer Sommer“ in Zukunft wieder stattfinden werden.

Im Januar wird Thomas Spitzer nach Wevelinghoven umziehen. „Damit der neue Pfarrer eine gute Ausgangsposition hat. Das wäre sonst vielleicht schwierig, wenn der altgediente Pfarrer noch da ist.“ Leicht fällt ihm der Abschied nicht. „Ich fühle eine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinde“, erzählt er. „Der Zusammenhalt untereinander ist großartig, auch mit den verschiedenen Vereinen und Institutionen und der Gemeinde.“ Als Beispiel nennt er die Konfirmationen während der Pandemie, die aus Platzgründen ohne aufwändige Anträge oder dergleichen in der katholischen Kirche St. Peter stattfinden konnten. „Und so etwas gab es in den 36 Jahren immer wieder in allen möglichen Bereichen. Ein großes Kompliment an Rommerskirchen.“

(mvs)
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