Unwetter in Rommerskirchen Martinusstraße wegen Sturm vorübergehend gesperrt

Rommerskirchen · Im Vergleich zu anderen Kommunen in der Region ist Rommerskirchen beim Sturm am Donnerstag recht glimpflich davongekommen. Die Schäden hielten sich in Grenzen.

 Werner Bauer leitete die Sturmeinsätze in Rommerskirchen.

Werner Bauer leitete die Sturmeinsätze in Rommerskirchen.

Foto: Georg Salzburg(salz)/Salzburg, Georg (salz)

Der Sturm hat in der Nacht zu Donnerstag und am Donnerstagvormittag in Rommerskirchen einiges durcheinander gewirbelt. Bis am frühen Mittag um 11.25 Uhr die Einsatzbereitschaft offiziell aufgehoben wurde, hatten insgesamt 37 Feuerwehrleute 15 Einsätze bewältigt, teilte Rommerskirchens Gemeindesprecher Sebastian Meurer mit. Verletzte wurden nicht gemeldet.

Erstmals ausgerückt waren die Helfer aus der Freiwilligen Feuerwehr um 5.45 Uhr, als es in Gill zu einem Autounfall kam, für den womöglich ein weggewehter Pavillon (mit-)ursächlich war. Gesperrt werden musste die Martinusstraße in Nettesheim, wo insbesondere im Bereich des Friedhofs abgebrochene Äste die Unfallgefahr erhöht hatten. Ein Haupteinsatzgebiet war die Bundesstraße 477 zwischen Butzheim und Anstel. Dort musste vergleichsweise viel Geäst aus dem Straßenraum entfernt werden. In Sinsteden gab es zwei Einsätze. Koordiniert wurden alle Einsätze von Rommerskirchens Gemeindefeuerwehrchef Werner Bauer.

Das Sturmtief hatte schon während der Nacht Dutzende von gelben Mülltonnen umfallen lassen – nicht selten mitten in den Straßenraum hinein. Anwohnerinnen und Anwohner sowie die ohnehin im Einsatz befindliche Entsorgerfirma Schoenmackers konnten in diesen Fällen aber schnell für Abhilfe sorgen.

(ssc)
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