Großes Bauprojekt in Rommerskirchen Investor verrät Details zum neuen Bahnhofsquartier

Rommerskirchen · Die Firma Bonava wird als Projektentwickler auf dem ehemaligen Scheuren-Gelände insgesamt 32 Häuser errichten lassen.

 Die Bonava plant den Bau von 30 Eigenheimen und zwei Mehrfamilienhäusern auf dem ehemaligen Scheuren-Gelände.

Die Bonava plant den Bau von 30 Eigenheimen und zwei Mehrfamilienhäusern auf dem ehemaligen Scheuren-Gelände.

Foto: Bonova/Bobova

Beim zweiten Neubürgerempfang vor einer Woche im Rommerskirchener Rathaus zeigten sich viele Zuzügler nach ihren ersten Erfahrungen sehr zufrieden mit der Wahl ihres neuen Wohnortes. Und dass das Leben in der Gemeinde nicht nur lebenswert ist, sondern in der Regel auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, spricht sich immer mehr herum. Folglich steigt die Nachfrage nach Wohnraum in der Gemeinde, und dem wird Rechnung getragen: Die Firma Bonava als Projektentwickler hebt auf dem ehemaligen Firmengelände der Spedition Scheuren zwischen Steinbrink und Bahnstraße auf gut einem Hektar Fläche das neue Bahnhofsquartier aus der Taufe. Bonova gab dazu jetzt einige Details bekannt.

Demnach werden 30 Eigenheime (18 Doppelhaushälften, elf Reihenhäuser, ein freistehendes Einfamilienhaus) sowie zwei Mehrfamilienhäuser gebaut. Zum Rommerskirchener Bahnhof hin ist laut Investor eine geschlossene Garagenzeile vorgesehen. Südlich davon werden zwei Gebäuderiegel angeordnet. Diese umfassen jeweils ein Mehrfamilienhaus mit drei Etagen plus Penthouse sowie vier Reihenhäuser. Dahinter soll sich das Quartier öffnen durch die lockere Anordnung der weiteren Reihen-, Doppel- und Einfamilienhäuser. Alle Gebäude sollen unterkellert werden und einen kleinen Privatgarten mit Terrasse bekommen. Jedem Haus ist eine Garage zugeordnet.

Projektleiter bei Bonava ist Stefan Crumbach. Er geht davon aus, dass noch in diesem Frühjahr mit der Erschließung der Grundstücke begonnen werden kann. Bis dahin sind die alten Scheuren-Hallen komplett entfernt, und das Gelände wird vorbereitet sein. Die ersten Bagger waren bereits Ende Januar angerollt. Der Verkauf der ersten Häuser soll im Sommer dieses Jahres beginnen, haben sich die Verantwortlichen bei Bonava vorgenommen.

Crumbach glaubt, dass Eckum durch das neue Quartier auch optisch gewinnt. „Bislang sehen Besucher am Bahnhof zuallerst viel Gewerbe und alte Hallen. Mit der Neubebauung wird das Entré der Gemeinde deutlich aufgewertet, denn Bahnhof und Ort rücken optisch und städtebaulich klar zusammen“, urteilt er. Und fügt hinzu: „Ich möchte in diesem Zuge die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Planungsamt im Zuge des Bebauungsplanverfahrens loben. Wir haben einen guten Mix aus verschiedenen Haustypen mit klassischen Satteldächern und modernen Flachdächern gefunden, der sich harmonisch in das Bahnhofsviertel einfügen wird.“

Was Crumbach noch wichtig ist: Die Häuser sollen bezahlbar sein. Interessenten können sich ab sofort unter 0800 670 8080 vormerken lassen. Ab Ende 2020 sollen die ersten Gebäude bezugsfertig sein.

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