Wendehammer kommt zur Rübenkampagne Hoffnung auf Frieden am Heimchesweg

Rommerskirchen · In die Diskussion zwischen Anwohnern des Heimcheswegs und Landwirten über die Belastung der Straße während der Rübenkampagne könnte jetzt endlich Ruhe einkehren. Darauf hofft Rommerskirchens Rechtsamtsleiter Gregor Küpper.

 Anwohner fürchten, dass der Heimchesweg kaputtgefahren wird

Anwohner fürchten, dass der Heimchesweg kaputtgefahren wird

Foto: weyrauch

Die Anwohner fürchten, dass ihre Straße kaputtgefahren wird. In einem Schreiben an Anwohner-Vertreter Josef Weyrauch hatte Küpper noch einmal deutlich gemacht, dass die Gemeinde nicht nur an der Aufstellung von drei Warnbaken festhalte, sondern auch am Bau des Wendehammers zur Entschärfung der Verkehrssituation.

„Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die abgesprochene organisatorische Maßnahme, das Parken der Rübentransporter in der Straße Hermeshoven, zu der erhofften Entlastung der Anlieger führt und auch hier sich alle an die Absprache halten, was – auf die Anwohner bezogen – etwa die Duldung des absoluten Halteverbotes in der Straße für die Zeit der Ernte angeht“, schreibt Küpper in seiner Mitteilung an Weyrauch.

Der Rommerskirchener Rechtsamtsleiter stellte im Gespräch mit unserer Redaktion in Aussicht, dass die Warnbaken in Zukunft möglicherweise zur Dauerlösung für den Heimchesweg und gegebenenfalls fest einbetoniert werden könnten – sofern sie angenommen würden. Küpper vermutet allerdings, dass in puncto Akzeptanz letztendlich alles vom Verlauf der bevorstehenden Rübenkampagne abhängen wird, die in diesem Jahr vergleichsweise spät über die Bühne gehen wird. „Wahrscheinlich an zwei Tagen im November und an zwei Tagen im Dezember“, prognostiziert der Verwaltungsfachmann. Damit es nicht erneut Ärger und Diskussionen gibt, dürfte es vor allem darauf ankommen, dass es auf dem Heimchesweg keinen „Stau“ der landwirtschaftlichen Fahrzeuge gibt. Maschinenring und Landwirte wollen versuchen, die Lage dadurch zu entzerren, dass die landwirtschaftlichen Fahrzeuge nacheinander und nicht gleichzeitig am Heimchesweg vorfahren. Deshalb soll in Hermeshoven die „Wartezone“ eingerichtet werden.

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