Sitzung des Finanzausschusses Rommerskirchen will Steuern und Gebühren stabil halten

Rommerskirchen · Die Politiker im Haupt- und Finanzausschuss haben dem Gemeinderat empfohlen, auf Erhöhungen im kommenden Jahr zu verzichten. Auch von der Kämmerin gab es keinen Einspruch.

 Rommerskirchens Kämmerin Susanne Garding-Maak empfahl der Politik, die Hebesätze beizubehalten.

Rommerskirchens Kämmerin Susanne Garding-Maak empfahl der Politik, die Hebesätze beizubehalten.

Foto: Stefan Schneider

Die Bürger in Rommerskirchen kommen 2022 wahrscheinlich ohne Erhöhung von Steuern, Abfall-, Abwasser- und Friedhofsgebühren davon. Die Politiker im Haupt- und Finanzausschuss votierten jedenfalls einstimmig dafür, die Abgaben stabil zu halten – nachdem Kämmerin Susanne Garding-Maak dafür grünes Licht gegeben hatte. Ein wichtiger Grund ist, dass Politik und Verwaltung die Rommerskirchener in der angespannten Corona-Pandemielage nicht zusätzlich belasten wollen. Das letzte Wort hat der Rat in seiner Sitzung am 2. Dezember, doch derzeit deutet nichts darauf hin, dass dieses Gremium anders entscheidet als der Haupt- und Finanzausschuss.