Natur in Rommerskirchen Grüne wollen Bestandsgarantie für den Gillbach

Rommerskirchen · Die Partei will eine rechtsverbindliche Lösung. Denn das Gewässer muss nach 2038 aus anderen Quellen gespeist werden, weil dann das Kühlwasser aus dem Kraftwerk Niederaußem nicht mehr fließen wird.

Die Gillbachgemeinde ohne Gillbach, das ist wohl für kaum einen Rommerskirchener vorstellbar. Und doch würde es wohl in knapp 18 Jahren soweit kommen – wenn nicht gehandelt würde. Denn die natürliche Quelle des Gewässers im Bergheimer Ortsteil Auenheim fiel in den 1950er Jahren dem Tagebau Garsdorf zum Opfer. Seitdem „lebt“ der Gillbach überwiegend von Kühlwasser aus dem Kraftwerk Niederaußem und von Sümpfungswasser. Wenn 2038 wie geplant der letzte Block des Kraftwerkes Niederaußem stillgelegt wird, muss der Gillbach aus anderen Quellen gespeist werden.