Finanzen in Rommerskirchen Gemeinde erhält weniger Geld vom Land

Rommerskirchen · Von Rekordzuweisungen war die Rede: Es sollen zwar 1,8 Millionen Euro an die Gemeinde fließen. Doch Rommerskirchens Kämmerin Susanne Garding-Maak verweist darauf, dass dies im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von rund 220.000 Euro sei.

 Rommerskirchens Kämmerin Susanne Garding-Maak muss mit spitzem Bleistift rechnen. Die Gemeinde erhält deutlich weniger Schlüsselzuweisungen.

Rommerskirchens Kämmerin Susanne Garding-Maak muss mit spitzem Bleistift rechnen. Die Gemeinde erhält deutlich weniger Schlüsselzuweisungen.

Foto: Georg Salzburg (salz)

Mit Statistiken und Bilanzen ist das so eine Sache. Manchmal kommt es bei deren Beurteilung auch auf den Blickwinkel oder den Standpunkt des Betrachters an. Ein aktuelles Beispiel ist die sich abzeichnende Entwicklung der Finanzen im Etat der Gemeinde Rommerskirchen. „Die Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen können im kommenden Jahr wohl erneut mit Rekordzuweisungen vom Land rechnen“, kündigte die auch für Rommerskirchen zuständige CDU-Landtagsabgeordnete Heike Troles Anfang September auf ihrer Internetseite an. Rommerskirchen könne mit 1,8 Millionen Euro rechnen.