„Kota“ der Rommerskirchener Gillbach-Wichtel Eltern machen Kita-Unterkunft wetterfest

Rommerskirchen · Die Hütte aus Holz mit der aus dem Schwedischen stammenden Bezeichnung „Kota“ steht der Naturgruppe der Gillbach-Wichtel als Quartier zur Verfügung.

 Die Eltern legten bei der neuen „Kota“ selbst Hand an.

Die Eltern legten bei der neuen „Kota“ selbst Hand an.

Foto: Gemeinde

Die neue „Kota“ der Gillbach-Wichtel, die an der Verlängerung des Nettesheimer Weges errichtet wurde und als neues Quartier für die Naturgruppe dient, wurde nun von den Eltern der Gruppe lasiert und somit witterungsfest gemacht. Die Eltern, die sich trotz der schwierigen Bedingungen während der Corona-Pandemie bereit erklärt hatten, die Arbeiten auszuführen, wurden durch die Gemeinde Rommerskirchen unterstützt und mit Holzschutz, Pinsel und allen weiteren nötigen Materialien ausgestattet. Im Rahmen einer Elternaktion wurden dann von den Freiwilligen unter Einhaltung aller Cornovorgaben die Pinsel geschwungen. Bürgermeister Martin Mertens fand das vorbildlich und lobte das Engagement: „Wir sind froh über die aktiven Eltern, die sich immer sehr für die Belange der Kindertagesstätte einsetzen und stets hilfreich unterstützen. Hier sieht man, wie aktive Erziehungspartnerschaft zwischen Kita und Eltern funktioniert.“

Der Begriff „Kota“ stammt übrigens aus dem Schwedischen und wird im deutschen Sprachraum als Sammelbezeichnung für alle traditionellen Behausungen in Nordeuropa – sowohl für die stationären Hütten als auch für mobile Zelte – verwendet. Die neue Hütte für die Gillbach-Wichtel ist 25 Quadratmeter groß und besteht komplett aus Holz. „Wir haben hier keine Kosten und Mühen gescheut, denn eine gute frühkindliche Bildung liegt uns am Herzen“, betont Martin Mertens.

(ssc)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort