Wohnungsbau in Rommerskirchen Gemeinde erwägt weiteres Quartier an der Schiene

Bauministerin Ina Scharrenbach und das Land Nordrhein-Westfalen suchen Siedlungspotenziale mit guter Bahnanbindung. In Rommerskirchen steht nun eine Fläche von 40 Hektar zur Diskussion.

 Die Felder hinter dem Heimchesweg könnten Bauland werden. Die Anbindung ist gut: Dahinter verläuft die B477, und auch Bahnlinie und Bahnhof sind nah.

Die Felder hinter dem Heimchesweg könnten Bauland werden. Die Anbindung ist gut: Dahinter verläuft die B477, und auch Bahnlinie und Bahnhof sind nah.

Foto: Stefan Schneider

Wachstum und kein Ende? Kaum ist in Rommerskirchen das neue Bahnhofsquartier an den Start gebracht worden, da gibt es schon Überlegungen, wie weiterer Wohnraum in der Gemeinde geschaffen werden könnte. Konkret geht es um die Felder zwischen der Verlängerung des Heimchesweges und der Bundesstraße 477 auf der einen sowie dem Eckumer Berg auf der anderen Seite. Das Areal in dieser „Schleife“ umfasst stolze 40 Hektar, also eine Fläche auf der rund 40 Fußballfelder Platz finden könnten. Allerdings: Beschlossen ist noch nichts, es handelt sich derzeit nur um Erwägungen. Die Felder werden auch aktuell noch landwirtschaftlich genutzt und befinden sich nicht im Besitz der Gemeinde. Falls die Pläne realisiert werden, dürften also vermutlich noch Jahre ins Land gehen