Verwaltung in Rommerskirchen Dauerhaft mehr Homeoffice-Angebote für Rathausmitarbeiter

Rommerskirchen · Weil es zurzeit in der Corona-Pandemie so gut klappt, kann sich Bürgermeister Martin Mertens vorstellen, dass künftig mehr seiner Beschäftigten grundsätzlich öfter von zu Haue aus arbeiten.

 Präsenz im Rathaus Rommerskirchen ist nicht für alle Mitarbeiter zwingend erforderlich. Das eröffnet mehr Homeoffice-Chancen.

Präsenz im Rathaus Rommerskirchen ist nicht für alle Mitarbeiter zwingend erforderlich. Das eröffnet mehr Homeoffice-Chancen.

Foto: Linda Hammer/Hammer, Linda (lh)

Rathausmitarbeiter in Rommerskirchen, die auf den Geschmack gekommen sind und auch nach der Corona-Pandemie öfter zu Hause arbeiten möchten, sollen dazu die Möglichkeit bekommen. Allerdings nur, wenn es die Tätigkeit und der Arbeitsbereich zulassen  und zunächst wohl auch nur an einzelnen Tagen in der Woche, nicht komplett. Das kündigte Bürgermeister Martin Mertens auf Anfrage unserer Redaktion an. „Es gibt aber Bereiche, wo eine Präsenz des Mitarbeiters Sinn macht“, sagte Mertens. Diese machten seiner Einschätzung nach etwa 30 bis 50 Prozent der Verwaltungsarbeitsplätze aus. Doch wenn die Rahmenbedingungen stimmten, könnten auf längere Sicht auch Rathaus-Beschäftigte im Homeoffice tätig sein. Aktuell sind unter den besonderen Corona-Bedingungen laut Mertens mehr als 50 Prozent der Gemeindemannschaft im Homeoffice. Die dafür notwendige Technik stehe zur Verfügung.

(ssc)
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